Oktober - Gruppen
Pflegeelternverein Trier und Trier Umland Peter Finkelgrün ist Vorsitzender des Pflegeelternvereins Trier und Trier Umland. Peter Finkelgrün hat sich einer besonderen Aufgabe angenommen: Gemeinsam mit seiner Frau kümmert er sich um sechs Pflegekinder. "Pflegeeltern zu sein, ist ein Ehrenamt, welches 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr ausgeführt wird", sagt Finkelgrün. Zum Alltag gehöre auch, sich mit den üblichen Kinder- und Teenagerproblemen auseinanderzusetzen und Beobachtungen der Privatsphäre durch Jugendamt und Gesellschaft ausgesetzt zu sein. Manchmal an physische und psychische Grenzen zu stoßen, bleibe nicht aus. Der im Jahr 2013 gegründete Verein gibt Pflege- und Adoptiveltern die Möglichkeit, sich auszutauschen und zeigt den 60 Mitgliedern, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind. "Wir möchten vermittelnd tätig sein und eine Brücke zu den Ämtern bilden", nennt Finkelgrün, er ist der erste Vorsitzende, eine weitere Vereinsaufgabe. Denn viele Pflegeeltern trauten sich nicht, sich mit ihren Anliegen direkt ans Jugendamt zu wenden. Auch als Brücke für Interessierte zu Ämtern verstehe sich der Verein. Vereinswandertage oder Reisen stärken das Wir-Gefühl, auch Fragestunden etwa mit Rechtsanwälten gehören zum Angebot. Und der Verein gehört dem Jugendhilfeausschuss der Stadt Trier an. katWenn der Pflegeelternverein für Trier und Trier Umland im Oktober Respekt-Preisträger werden soll, rufen Sie an und stimmen Sie für ihn unter der Rufnummer 0137/8080011-01 ab oder geben Sie ihm Ihre Stimme online unter www.volksfreund.de/respekt
Die Strickliesel-Damen aus Bitburg Die Strickliesel-Damen aus Bitburg. Was in Berlin und München geht, geht auch in Bitburg: "Urban- Knitting". Dahinter steckt etwa, dass Pferdestatuen in der Eifelstadt Strickstulpen übergezogen oder die bronzenen Ziegen am Gäßestrepper Brunnen jeweils mit Schal zum Hingucker wurden. Das geht auf das Konto der Stricklieseln. Seit fünf Jahren strickt eine Gruppe von Frauen im Mehrgenerationenhaus (MGH) des DRK. Auch am Beda-Markt 2010 sorgten die Handarbeiterinnen für Furore: mit dem längsten Schal der Eifel. Das Werk aus gespendeten Wollresten war 25 Meter lang. Mit solchen Aktionen entfachten sie die Lust am Stricken bei anderen Frauen. Der Erlös vieler gemeinschaftlicher Aktionen kam schon zahlreichen Hilfsbedürftigen zugute. Auch Jugendlichen brachten die Stricklieseln "zwei rechts, zwei links" bei. Und das Anfertigen von Mützen spielt im Mehrgenerationenhaus eine Rolle: Die Bitburger Stricklieseln haben etwa emsig das Projekt von Anne Jacody "Chemomütze schenkt Freude" unterstützt. Sie haben kreative Kopfbedeckungen gestrickt und regelmäßig an betroffene Menschen, die ihre Haare durch eine Chemotherapie verloren haben, übergeben. In der Eifel ist Handarbeit oftmals ein Ausdruck menschlicher Wertschätzung und Wärme. kat Wenn die MGH-Stricklieseln im Oktober Respekt-Preisträger werden sollen, rufen Sie an und stimmen Sie für sie unter der Rufnummer 0137/8080011-03 ab oder geben Sie ihnen Ihre Stimme online unter www.volksfreund.de/respekt