Fotos Vorsicht, Zecken! Diese Arten gibt es und so gefährlich kann ihr Biss sein
So klein und doch nicht ohne: Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen, etwa FSME, Borreliose und Krim-Kongo-Fieber.
Eine Auwaldzecke hat sich im Fell eines Hundes in dessen Haut festgebissen. Diese Art hat sich in den letzten Jahren in Deutschland weiter ausgebreitet und befällt neben Hunden auch Pferde. Menschen werden eher selten von Auwaldzecken heimgesucht. Die Zecke überträgt auch Babesien, die Erreger der „Hundemalaria“.
Eine Zecke der tropischen Gattung Hyalomma läuft über einen Weg in Bobenheim-Roxheim (Rhein-Pfalz-Kreis). Hitze und Trockenheit begünstigen die Verbreitung der Art, die vermutlich über Zugvögel nach Deutschland gelangt ist. Sie befällt auch Menschen und ist als Überträger des Krim-Kongo-Fiebers gefürchtet. Laut dem Infoportal zecken.de bemerkt die Zecke ihre Opfer in einer Entfernung von neun Metern. Dann folgt sie zehn Minuten lang bis zu einer Distanz von bis zu 100 Metern.
Ein Gemeiner Holzbock auf der Haut eines Menschen. Die Zeckenart befällt den Menschen in Deutschland am häufigsten. Der Holzbock überträgt z. B. Borrelien und FSME-Viren auf Mensch und Tier. Betroffen sind auch Katzen, Hunde, Vögel und Wild.
Auch Hunde werden von Zecken geplagt. Spezialisiert auf die Vierbeiner ist etwa die Braune Hundezecke. Mit einer Pinzette kann man die Zecke aus dem Fell des Tieres vorsichtig herausziehen. Dabei sollte die Zecke nicht gequetscht werden, da der Parasit sonst Erreger in die Bisswunde abgibt.
Nach dem Biss saugt sich die Zecke mit Blut voll.