Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich
Dicke Stahltüren sichern die Durchgänge im Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich. Seit dem Rückbau stehen viele davon jedoch die meiste Zeit offen.
Bevor die zerlegten Bauteile aus dem AKW abtransportiert werden, müssen sie durch die Freimessanlage. Das Gerät, das radioaktive Strahlung misst, erinnert an einen großen Stahlschrank.
Mit 162 Metern ist der Kühlturm fünf Metern höher als der Kölner Dom.
Bevor die Arbeiter ins Reaktorgebäude dürfen, müssen sie sich ein Dosimeter umhängen. In diesem Schrank werden die Geräte aufbewahrt, die radioaktive Strahlung messen.
Im Innern des Reaktorgebäudes stehen überall Gerüste für den Rückbau bereit.
Für den Rückbau bedarf es einiger extra Stromanschlüsse.
Um schwere Lasten zu transportieren, benutzen die Arbeiter einen Kran.
Der Kran wird von einem Steuerpult aus bedient.
Ein Stockwerk tiefer befindet sich die Maschinenschleuse, durch die große Geräte in das Reaktorgebäude gelangen.
In der Umkleidekabine findet die Ausrüstung jedes Arbeiters ihren Platz.
Im Kontrollraum ist die Technik noch größtenteils analog.