Baugeschichte Angela-Merici-Gymnasium in Trier: Von der Ruine zum Schulgebäude
Eine Aufnahme der Pfarrkirche St. Gervasius vor deren Zerstörung im zweiten Weltkrieg. Pfarrkirche und Mauer ragen noch viel weiter in die Germanstraße hinein.
Um 1905 von Wilhelm Deuser (1861-1953) fotografiert: das Pfarrkirche St. Gervasius in der Trierer Neustraße.Das Gotteshaus wurde 1944 bei Luftangriffen zerstört. Trümmerteile wurden integriert in den Neubau des Angela-Merici-Gymnasiums an gleicher Stelle.
Die Pfarrkirche war Mittelpunkt der Pfarrei Gervasius. Der Turm wurde beim Bau der Schule nicht rekonstruiert.
Die Ecke Neustraße/ Germanstraße im Frühjahr 1959.
So sah es in der Neustraße im Jahr 1962 aus.
Der Originalartikel aus dem TV mit dem Bericht über den Zustand der Kirchenruine.
Jahrelang eine Bauruine. Die Gervasiuskirche im Jahr 1966.
Damit die Germanstraße verbreitert werden konnte, wurde die mittelalterliche Mauer des Kirchengeländes abgebrochen und versetzt neu aufgebaut.
Vor Beginn der Bauarbeiten für den Schulbau.
Der Giebel der Gervasiuskirche ist abgetragen. Links die Germanstraße, vorne die Neustraße.
Wo während der Bauarbeiten Material gelagert wurde, befindet sich heute die überdachte Aula.
Das Schulgebäude in Blickrichtung Neustraße während der Bauarbeiten.
Der gedrehte Giebel macht es möglich. aus der Saarstraße kann man seit 50 Jahren das Schulgebäude sehen.
Nach der Fertigstellung: Das neue Schulgebäude und jede Menge Platz für Autos.