Fotos Welterbe Trier: Die Igeler Säule
Die Igeler Säule im Jahr 2007: Im Hintergrund die damalige Hangsituation, die Besuchern noch keinen ungestörten Blick auf die Säule bot, wie es heute der Fall ist. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Unterstes Relief der Südseite der Igeler Säule, das mit am stärksten beschädigt ist – womöglich geht dies auf einen (bezeugten) Abbruchversuch im 16. Jahrhundert zurück. Zu sehen war hier einst eine Szene, in der die Tuchhändler zahlreichen Leuten ihre Stoffe präsentieren. ⇥Foto: Charlotte Kunz
2021: Deutlich erkennbar der vor wenigen Jahren komplett neu gestaltete Berghang, der sich dadurch nicht nur schöner präsentiert, sondern auch die 23 Meter der Igeler Säule besser zur Geltung bringt. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Die Personen sind hier im Wesentlichen erkennbar, nicht jedoch der wichtigste Gegenstand: Wie bei dem untersten Relief wird auch hier ein Stück Tuch präsentiert, das die jeweils zweiten Herren von rechts und links gemeinsam in den Händen halten. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Deutlich besser erkennbar ist dieses Relief, auf dem unter anderem die beiden Brüder aus der Familie der Secundinier zu sehen sind, die in einer von unten kaum wahrnehmbaren Inschrift als Stifter der Igeler Säule ausgewiesen werden. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Steht man unmittelbar unterhalb der Säule und blickt nach oben, wird dem Betrachter nicht nur die gewaltige Dimension der Grabstele bewusst, sondern angesichts der heute noch reichen Zierelemente auch ihr geradezu einzigartig guter Erhaltungszustand.⇥Foto: Charlotte Kunz
Moderne Ergänzungen als Sicherungsmaßnahme finden sich praktisch ausschließlich im oberen Teil der Säule, der als „Dach“ sogar eingemeißelte Schindeln aufweist. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Von der Nord- oder Hangseite betrachtet erschließt sich die Form des Adlers heutzutage deutlich besser als von vorne. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Von dem stolzen Adler, der auch bei den Römern schon ein oft verwendetes Wappen- oder Siegeltier war, fehlt zwar gut die Hälfte, doch seine breiten Schwingen sind noch gut erkennbar und lassen keine Zweifel an der ursprünglichen Gestalt der Skulptur. ⇥Foto: Charlotte Kunz
An der Westseite der Säule findet sich unter anderen dieses Relief, auf dem noch gut eine Ladung Tuch erkennbar ist, die auf einem Pferdefuhrwerk abtransportiert wird. Ob der Bestimmungsort wohl Augusta Treverorum war? ⇥Foto: Charlotte Kunz
Vom Hang aus kann man dieses zentrale Relief der Nordseite kaum übersehen, auch wenn es stark verwittert ist. Erkennbar ist noch der von vier Pferden gezogene Wagen, möglicherweise mit Jupiter als Lenker. Rund herum schließen sich Krieger, Athleten und teils mythische Wesen und Tiere an. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Da der 2014/15 neu gestaltete Hang an der Nordseite der Igeler Säule teilweise als Weinberg ausgebildet ist, versprüht er insbesondere im Herbst einen sich natürlich in die Umgebung einfügenden Charme. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Im Sommer erfreuen die reich bewachsenen Terrassen der Hanganlage das Auge jeden Besuchers. Ganz oben steht ein Insektenhotel in den Formen der Igeler Säule – Regionalkolorit in Reinform. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Diese Aussicht auf das Moseltal mit seiner malerischen Landschaft und den Weinreben dürfte bereits Goethe bei seinem Besuch beeindruckt haben, da er noch Jahrzehnte später eben davon schwärmte. ⇥Foto: Charlotte Kunz
Der rund 1800 Jahre alte Steinadler an der Spitze der Igeler Säule hat die längste Zeit über alleine auf Igel und das Moseltal geblickt. Erst vor wenigen Jahren fand er seinen modernen Gegenpart in der Bekrönung des Insektenhotels. ⇥Foto: Charlotte Kunz