Fotos Amokfahrt-Prozess in Trier: Bildergeschichte vom 1. Tag
Vor dem Landgericht in Trier warten um 5.30 Uhr bereits eine Handvoll Journalisten. Heute wird der Amokfahrt-Prozess eröffnet.
Einlass ist erst ab 8 Uhr, trotzdem stehen bereits einige Menschen vor dem Landgericht in Trier.
Die schreckliche Amokfahrt, bei der mehrere Menschen und ein Baby gestorben sind, hat deutschlandweit für Aufmerksamkeit und Anteilnahme gesorgt.
Auch vor dem Gericht macht Corona nicht halt: Vor dem Seiteneingang wurden mit Kreppband die Sicherheitsabstände markiert. Wie immer gelten 1,50 m Distanz.
Langsam wird es hell: Die Frontansicht des Landgerichtes Trier, aber der Einlass erfolgt heute über einen Nebeneingang in der Dietrichstraße.
Der Tag ist angebrochen, an dem es beim Prozess vor allem um die mehr als 70-seitige Anklageschrift gehen wird.
Sicherheitsabsperrungen für Besucher des Landgerichts.
7.30: eine halbe Stunde vor Einlass sind weitere Journalisten hinzugekommen, auch Kamerateams.
Ein Kamerateam macht sich bereit, um von dem Amokprozess in Trier zu berichten.
Das ist der Nebeneingang, über den Zuschauer und Medien heute eingelassen werden. Ein großes Schild zeigt, dass sich heute alles um die schreckliche Amokfahrt in Trier drehen wird.
Das letzte Foto von draußen: Ein so großes Polizeiaufgebot hat es bei einem Verfahren noch nicht gegeben. Vermutlich wurde auch der Täter von Einsatzkräften ins Gericht eskortiert.
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Amokfahrer von Trier findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Der Platz, auf dem der Angeklagte sitzen wird, ist durch eine Sicherheitswand geschützt
Eine halbe Stunde vor Prozessbeginn: Das Kontaktblatt ist ausgefüllt, die Hände desinfiziert, der Personalausweis kopiert und die Sicherheitsschleuse passiert: Der Gerichtssaal ist mit Tischen und Plexiglasscheiben präpariert. Für Journalisten wurden eine Reihe Tische aufgestellt, dahinter können Zuschauer auf Stühlen Platz nehmen. Noch ist der Saal nicht voll ausgelastet, da der Sicherheitscheck einige Zeit beansprucht.
Wir sind mitten im Gerichtssaal, wo sich heute der erste Tag des Amokfahrt-Prozesses abspielen wird.
Der Angeklagte wird hineingeführt. Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
14 Nebenkläger werden heute durch ihre Anwälte im Gerichtssaal des Trierer Landgerichts vertreten. Bei dem schrecklichen Ereignis im Dezember 2020 starben Menschen, zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt und traumatisiert.
Ein Blick in den noch überschaubar gefüllten Gerichtssaal beim Amokfahrt-Prozess in Trier
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Amokfahrer von Trier findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Der Platz, auf dem der Angeklagte sitzen wird, ist durch eine Sicherheitswand geschützt
Immer wieder stellen Menschen Kerzen an der Porta Nigra auf. Sie erinnern an die schreckliche Tat des Mannes im Dezember 2020. Durch dessen Amokfahrt mitten durch die Innenstadt starben mehrere Menschen, zig weitere Menschen wurden verletzt.
Trauer und Mitgefühl sind enorm, sowohl aus der Region als auch deutschlandweit.
Der Prozessstart heute dauerte nur eine halbe Stunde. Nur die Anklageschrift wurde verlesen. Dann wurde die Verhandlung für heute beendet.
Den 1. Dezember 2020 werden die Menschen in Trier und Umgebung als Tag des Traumas in Erinnerung behalten. Fünf Menschen starben, viele wurden teils lebensgefährlich verletzt. Die Trauer bleibt, Anlaufort dafür ist die Porta Nigra.
Nach dem sehr kurzen ersten Verhandlungstag gibt Oberstaatsanwalt Eric Samel Interviews.
Nach dem sehr kurzen ersten Verhandlungstag gibt Nebenklagevertreter Otmar Schaffarczyk Interviews.
Der Angeklagte hinter dem Sicherheitsschutzzglas im Gerichtssaal schweigt sich aus. Die Opfer und Angehörigen hatten gehofft, eine Erklärung für die schreckliche Tat zu erhalten.