Fotos Bewirtschaftung des Hermeskeiler Walds
Pro Jahr werden im Hermeskeiler Wald rund 10.000 Festmeter Holz geerntet. Es gibt aber auch spezielle Biotopbäume, die unangetastet bleiben, alt werden und absterben dürfen. in einer solchen Buchen-Biotopbaumgruppe stehen hier (von links) Forstamtsleiter Thomas Vanck, Revierleiter Jörg Clemens und Forstreferendarin Anna Riedenklau.
Pro Jahr werden im Hermeskeiler Wald rund 10.000 Festmeter Holz geerntet. Es gibt aber auch spezielle Biotopbäume, die unangetastet bleiben, alt werden und absterben dürfen. in einer solchen Buchen-Biotopbaumgruppe stehen hier (von links) Forstamtsleiter Thomas Vanck, Revierleiter Jörg Clemens und Forstreferendarin Anna Riedenklau.
Förster Jörg Clemens zeigt auf dunkle Flecken am Baumstamm, die auf einen Insektenbefall hindeuten. Bei der Holzernte im Hermeskeiler Stadtwald wird unter anderem darauf geachtet, solche geschädigten, aber noch verwertbaren Bäume bevorzugt zu fällen.
Eine Rückegasse für die Holzernte im Hermeskeiler Wald: Alle 20 bis 40 Meter gibt es diese Schneisen, die schweren Maschinen dürfen sich ausschließlich dort bewegen. Gekennzeichnet ist die Gasse durch jeweils zwei parallele weiße Streifen an den Bäumen links und rechts.
Buchen wachsen seit 13 Jahren unter diesem Fichtenwald zwischen Hermeskeil und Gusenburg. Die jungen Bäumchen wurden in Kleingruppen, sogenannten Klumpen, angepflanzt. Das begünstigt das Ausbilden eines langen geraden Stamms ohne Äste und hält hungrige Rehe fern. Mischwälder sind klimastabiler und daher ein wichtiges Ziel der Forstwirtschaft.
Nicht von Menschen gepflanzt, sondern von selbst am Waldboden nachgewachsen: Diese jungen Fichten sind ein Beispiel für Naturverjüngung im Hermeskeiler Stadtwald.