Sportmedizin Kinesio-Tape-Behandlung bei Jinan Al-Shok in Trier
Der Trierer Physiotherapeut Jinan Al-Shok arbeitet seit Jahren mit Kinesio-Tapes. Hier behandelt er den Eintracht-Mittelfeldspieler Tim Garnier nach dessen Kreuzbandriss vor einigen Monaten.
Vor dem Tapen massiert Al-Shok seine Patienten: Das hilft auch den Tapes, ihre volle Wirkung zu entfalten. Die werden nämlich hauptsächlich als zusätzliche Maßnahme, neben einer traditionellen Behandlung, verwendet.
Die meisten Kinesio-Tapes sind knallig bunt gefärbt. Die Farben haben aber für Al-Shok keine Bedeutung. Zur Zeit benutzt er eine schwarze Rolle.
Auch die Größe von Kinesio-Tape ist immer gleich. Wer kleinere Stücke braucht, schneidet es sich einfach zurecht.
Hier bringt Al-Shok das zurechtgeschnittene Tape mit einer besonderen Technik am hinteren Oberschenkel seines Patienten an.
Die wellenförmige Anordnung soll dafür sorgen, dass der Lymphabfluss im Bein angeregt wird.
Kinesio-Tapes können nicht nur an Muskeln ziehen, sie können sie auch stabilisieren. So hält das Tape in diesem Beispiel die Kniescheibe des Patienten in einer festen Position.
Die Unterseite des Kinesio-Tapes: Die kleinen Zwischenräume ohne Klebstoff sind wichtig, damit das Tape seine Wirkung entfalten kann.