In Gerolstein erinnert man an die Opfer des Nazi-Völkermords Holocaust-Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung von Auschwitz
In Gerolstein erinnert man an die 500.000 Sinti und Roma, die dem rassistischen Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.
Markus Reinhardt und seine Frau Krystina Vajda präsentierten Video-Interviews von Zeitzeugen, Kompositionen und Gedichte, die in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum in Köln entstanden sind. Das Ensemble der Musiker Markus Reinhardt (Violine), Janko Wiegand (Gitarre) , Jungeli Albrecht (Kontrabass) und Krystina Vajda (Stimme) zeigten, wie vielfältig und offen Zigeunermusik (insbesondere die der kölschen Sinti) sein kann.
Markus Reinhardt, Christa Karoli (Mitte) und Sängerin Krystina Vajda.
Christa Karoli freute sich über die Anteilnahme und betonte wie wichtig Aktionen ‚Gegen das Vergessen der Massenmorde‘ sind: „Auch 79 Jahre nach der Befreiung von Ausschwitz beobachten wir ein Wiedererstarken von Antiziganismus, Antisemitismus und Rassismus. Ein anderes Wort für ‚Massenvertreibung‘ ist ‚Remigration‘ von Migranten und deren Nachkommen“.
Helmut Blinn, Michael Hontheim und Christa Karoli organisierten alles für die Gedenkstunde .
Der Andrang im Foyer des Rathauses am Sonntag, den 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, war groß. In Windeseile verdoppelte Mitarbeiter Michael Hontheim die Sitzmöglichkeiten und jüngere Menschen nutzten Stehplätze im oberen Stock. Das Forum Eine Welt e.V. hatte zusammen mit dem Markus-Reinhardt-Ensemble (Köln) zu Musik und Poesie der Sinti eingeladen.
Volksfreund-Artikel über Trierer Holocaust-Überlebenden:
Ein sehr guter Bericht über einen Zeitzeugen, der in Trier lebt und auch in den 90erJahren noch den Hass der Nazis zu spüren bekam.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Markus Reinhardt und seine Frau Krystina Vajda präsentierten Video-Interviews von Zeitzeugen, Kompositionen und Gedichte, die in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum in Köln entstanden sind.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Das Ensemble der Musiker Markus Reinhardt (Violine), Janko Wiegand (Gitarre) , Jungeli Albrecht (Kontrabass) und Krystina Vajda (Stimme) zeigten, wie vielfältig und offen Zigeunermusik (insbesondere die der kölschen Sinti) sein kann. Musikalisches Talent war in Konzentrationslagern manchmal lebensrettend. Traurige Klänge, Stücke bei denen geklatscht wurde bis hin zu Walzer (die die Nazis besonders schätzten) wurden ergänzt durch Prologe.
Eine emotional ergreifende Präsentation:
Ab Herbst 1942 gingen Todestransporte in die Lager Ausschwitz, Treblinka, Majdanek und andere, wo Zigeuner zusammen mit Juden entweder vergast, erschlagen oder erschossen wurden. Ihre Leichen wurden verbrannt. „Mein Holocaust – Ich werde abgeholt“. Erzählungen von traumatisierten Zeitzeugen, auch von Familienmitgliedern der Musiker, die mit extremer Überwindung ihr Schweigen brechen, versetzen Zuhörer in eine Zeit der Hölle.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Zeitzeugen berichten per Video-Botschaft: International, national, regional im Trierer und Kölner Raum und auch in Gerolstein.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Das Ensemble der Musiker Markus Reinhardt (Violine), Janko Wiegand (Gitarre) , Jungeli Albrecht (Kontrabass) und Krystina Vajda (Stimme) zeigten, wie vielfältig und offen Zigeunermusik (insbesondere die der kölschen Sinti), sein kann. Musikalisches Talent war in Konzentrationslagern manchmal lebensrettend. Traurige Klänge, Stücke bei denen geklatscht wurde bis hin zu Walzer (die die Nazis besonders schätzten) wurden ergänzt durch Prologe.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
"Kind im Ghetto, Block Nr. 4.“ berichtet von Zigeunern, die im Frühling 1942 in den engen Mauern des jüdischen Ghettos in Lodz eingesperrt waren. Auf das Verlassen des Ghettos oder das Nichttragen einer Armbinde mit dem Buchstaben „Z“, stand die Todesstrafe.
Eine emotional ergreifende Präsentation:
Ab Herbst 1942 gingen Todestransporte in die Lager Ausschwitz, Treblinka, Majdanek und andere, wo Zigeuner zusammen mit Juden entweder vergast, erschlagen oder erschossen wurden. Ihre Leichen wurden verbrannt.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
„Mein Holocaust – Ich werde abgeholt“. Erzählungen von traumatisierten Zeitzeugen,auch von Familienmitgliedern der Musiker, die mit extremer Überwindung ihr Schweigen brechen, versetzen die Zuhörer in eine Zeit der Hölle.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Eheleute Blinn für das Forum Eine Welt e.V.
Gegen das Vergessen - Sie erinnern auch an das Schicksal der Gerolsteiner Juden.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Das Ensemble der Musiker Markus Reinhardt (Violine), Janko Wiegand (Gitarre) , Jungeli Albrecht (Kontrabass) und Krystina Vajda (Stimme) zeigten, wie vielfältig und offen Zigeunermusik (insbesondere die der kölschen Sinti), sein kann. Musikalisches Talent war in Konzentrationslagern manchmal lebensrettend. Traurige Klänge, Stücke bei denen geklatscht wurde bis hin zu Walzer (die die Nazis besonders schätzten) wurden ergänzt durch Prologe.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Janko Wiegand (Gitarre) "Eine echte Django Reinhardt-Gitarre" Das Ensemble reproduziert nicht einfach Musikstile der Vergangenheit, sondern sie verarbeiten ihre eigene Lebenswirklichkeit in Musik und Gesang.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Die ausgewählten Kompositionen stammen zum Teil von Holocaust-Überlebenden.
Eine emotional ergreifende Veranstaltung:
Hundert Sitzplätze reichten nicht aus. Besucher nutzten Stehplätze.
Grußwort:
Stadtbürgermeister Uwe Schneider betonte in seinem Grußwort die Weltoffenheit der Stadt Gerolstein, die von Vielfalt und Toleranz geprägt ist: „Wir betrachten den Holocaust nicht nur als Geschichte, sondern als eine lebendige Warnung!“ und mahnte, die Worte der Überlebenden als Wegweiser zu nehmen, um Hass und Intoleranz zu überwinden.
Zeitzeugin:
Es war für alle eine emotional ergreifende Videoaufzeichnung. Markus Reinhardt und seine Frau Krystina Vajda präsentierten Video-Interviews von Zeitzeugen, Kompositionen und Gedichten, die in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum in Köln entstanden sind
Maro Drom - Kölner Sinte und Freunde e.V.:
Infos unter www.marodrom.de info@marodrom.de
Setzen sich für Vorträge in Bildungseinrichtungen ein
Für den Frieden Deutsch-französisches Gedenken an Widerstandskämpferin Marcelle Dorr – Gemeinsam für Frieden -
Gedenken auf dem Ehrenfriedhof Gerolstein „Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“
Zuletzt aktualisiert:
29.01.2024