Mein schönster Moment 2015 - P
Jürgen Dixius Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung:Die Terroranschläge in Paris. Saarburg pflegt eine enge Beziehung zu seiner Partnerstadt Sarrebourg und war über 60 Jahre Standort des französischen Militärs und Heimat für viele französische Freunde. Die Bevölkerung war tief betroffen. Darauf freue ich mich 2016 am meisten:Die vielen Projekte, die wir für die Gemeinden und die Stadt beschlossen haben, umzusetzen und ich freue mich auf die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen. Mein ganz persönlicher guter Vorsatz fürs neue Jahr:Auch in 2016 das gutes Miteinander der Gemeinden, der Räte und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu pflegen. Jürgen Dixius, Bürgermeiser der Verbandsgemeinde Saarburg
Triers Mundart-Multitalent Helmut Leiendecker (u. a. Leiendecker-Bloas, Kleines Volkstheater Trier) Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Die dausende von Menschen, die sich of dään harte Weech gemaach hann, om endlich e bissie Ruh o Frieden ze fennen. Die Enttäuschung über die europäischen Partner und das Glücksgefühl, als die Menschen in Deutschland einreisen konnten. Die vielen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, die in diesem Moment still und ausdauernd einfach nur helfen. Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Auif die Reisen mit meiner Frau. Vor allen Dingen nach Paris. Jetzt erst recht. Mein ganz persönlicher guter Vorsatz fürs neue Jahr: Gesund bleiben, Sport treiben, gut Essen und Trinken ... und eventuell dem Viez noch einmal eine Chance geben und alle meine Lieben, gesund und heiter, so oft wie möglich bei mir zu haben. Triers Mundart-Multitalent Helmut Leiendecker (u. a. Leiendecker-Bloas, Kleines Volkstheater Trier)
Lenda Endesfelder, Moselweinkönigin 2015/16 aus Mehring (links) #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Bei dieser Frage muss ich natürlich sofort an die Wahl zur Moselweinkönigin denken. Die Vorbereitungen begannen bereits im Frühjahr und gingen bis zur Wahl im September. Somit begleitete mich die Wahl durch das ganze Jahr. Und nach meiner Krönung darf ich nun ein weiteres Jahr als Weinkönigin erleben. #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Ich bin schon ganz gespannt, welche tollen Auftritte ich erleben werde und welche Personen und Weine ich im nächsten Jahr während meiner Amtszeit begegnen werde. Genauso gespannt bin ich auf die Verkostung des Jahrgangs 2015. Ob er hält was er uns bis jetzt versprochen hat, wird sich im Laufe des Jahres zeigen. Aber ich bin sehr optimistisch und freue mich darauf diese Weine zu repräsentieren. #Mein ganz persönlicher guter Vorsatz fürs neue Jahr: Konkrete Vorsätze, wie gesundes Essen, mehr Sport oder weniger Auto fahren habe ich nicht. Ich versuche wie bei Allem den gesunden Mittelweg zu nehmen. Lenda Endesfelder, Moselweinkönigin 2015/16 aus Mehring
Karl-Heinz Frieden, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Konz Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Der Empfang und Aufenthalt anlässlich des 50jährigen Partnerschaftsjubiläums Konz-Brienon in Burgund wird unvergessen bleiben. Die Herzlichkeit und Verbundenheit unserer Gastgeber in Brienon hat mich sehr berührt. Ich werte es auch als einen Beweis für eine tiefe und verlässliche deutsch-französische Freundschaft. Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Am 13. März entscheiden die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Konz über das Amt des Verbandsbürgermeisters. Ich stelle mich der Wiederwahl und würde mich über ein gutes Wahlergebnis sehr freuen. Mein ganz persönlicher guter Vorsatz fürs neue Jahr: Für die Familie da zu sein und die Pflege von Freundschaften ist mir persönlich sehr wichtig und wertvoll. Deshalb will ich mich bemühen mehr Zeit für meine Familie und Freunde zu haben. Karl-Heinz Frieden, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Konz
Professor Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Das Weltjahr 2015 war tragisch, dramatisch, unberechenbar, grenzüberschreitend. Und doch konnte ich mich über viele schöne Erlebnisse freuen: Sonnenaufgang am Lake Michigan, mit dem Fahrrad durch den Central Park und Manhattan, der Blick vom Aggenstein auf die Voralpenwelt, der 80. Geburtstag meiner Mutter ... #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Dass ich bei einem der Konzerthighlights des nächsten Sommers im Berliner Olympiastadion dabei sein werde – das Weihnachtsgeschenk des Jahres 2015: Coldplay. #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr: Weiterhin die Balance zwischen dienstlichen und privaten Dingen und sich selbst bei Laune halten. Professor Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier
Michael Hülpes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hermeskeil (links) #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Die Eröffnungsfeier des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Nachdem in vielen Workshops, Foren und Ortsgemeinderatssitzungen zahlreiche Fragen geklärt und die Fördererwartungen der Region geregelt wurden, konnte dieses einzigartige Großprojekt zum Vorteil für Natur und Menschen in unserer Region realisiert werden. #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Abschluss der Windkraftplanung der Verbandsgemeinde Hermeskeil. Nach einem aufreibenden, teilweise kontroversen Planungsprozess werden wir eine Kompromisslösung finden, die sowohl von den Ortsgemeinden als auch von den Bürgern und den Genehmigungsbehörden akzeptiert werden wird. #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr: Den Flüchtlingen helfen. Die echten Asylbewerber haben in den Kriegsgebieten ihrer Heimat und auf der Flucht Schlimmes erlebt, deshalb sollen sie bei uns Sicherheit und Lebensfreude zurückgewinnen. Michael Hülpes, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hermeskeil
Karl Sibelius, Intendant des Trierer Theaters #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Der Eröffnungswahnsinn am Theater Trier mit 12 Premieren und da insbesondere die Premiere von Moliere, weil ich am Theater noch nie erlebt habe, dass ein Ensemble die Gelegenheit bekommt, sich auf der Bühne so persönlich, intim, aber auch extrem vorzustellen. #Worauf ich mich 2016 am meisten freue: Auf jeden einzelnen Tag am Theater Trier und die Abende mit meiner Familie. # Mein ganz persönlicher guter Vorsatz fürs neue Jahr: Ich will so bleiben, wie ich bin, auch auf die Gefahr hin, dass das nicht allen gefällt. Karl Sibelius, Intendant des Trierer Theaters
Christiane Horsch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich (zweite von links) #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Das Bild des ertrunkenen kleinen Jungen aus Syrien am Strand von Bodrum – ohne Worte! #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Auf den Frühling und den Sommer! Dann sehe ich, ob die gepflanzten Blumenzwiebeln auch was geworden sind. Gärtnern macht glücklich! #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr: Mehr wandern und Rad fahren in unserer schönen Heimat. Das macht den Kopf frei und tut dem Körper gut. Christiane Horsch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich
Bernhard Busch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ruwer (Mitte) #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Die Entscheidung des Verbandsgemeinderats Ruwer vom 24. Juni, alle Schulen in der VG unbegrenzt zu erhalten. #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Es stehen einige große Projekte an, denen ich mit Freude und Spannung entgegensehe. Besonders freue ich mich darauf, dass wir in einem Jahr sagen können, dass wir alle zusammen das Thema Asyl/Flüchtlinge wiederum geschafft haben. #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr: Es gibt zwei Vorsätze. Wie gut sie sind, wird das neue Jahr zeigen. Bernhard Busch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ruwer
Wolfram Leibe, Oberbürgermeister Stadt Trier (zweiter von links) Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Das war für mich ganz klar die feierliche Amtseinführung in der Europahalle: Respekt und Vorfreude auf die kommenden Aufgaben waren dabei meine Empfindungen. Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Die Entwicklungen in Trier weiterhin mit breiten politischen Mehrheiten zum Wohle der Stadt voranzubringen. Mindestens eine „Tour de Trier“ im Quartal, um auf den Straßen und Plätzen der Stadt mit den Menschen direkt ins Gespräch zu kommen und mich ihren Fragen zu stellen. Ich freue mich auf die Nero-Ausstellungen in Trier, die ich zu Jahresbeginn in der Berliner Landesvertretung der bundesweiten Presse mit vorstellen darf. Mein ganz persönlicher guter Vorsatz fürs neue Jahr: Zeit für gemeinsames Kochen mit Freunden einplanen. Wolfram Leibe, Oberbürgermeister Stadt Trier
Wolfgang Reiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land (links) #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Im Jahr 2015 habe ich drei Wochen in Zingst an der Ostsee gemeinsam mit meiner Frau verbracht. Das war Erholung und Krafttanken pur und hat das ganze Jahr über nachgewirkt. #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Auf die Geburt meines zweiten Enkelkinds im Sommer. Opa zu sein ist einfach toll. #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr: Ich hoffe, dass es mir im Jahre 2016 gelingt, wenigstens ab und zu einen Tag am Wochenende frei zu haben. Wolfgang Reiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land
Günther Schartz, Landrat des Kreises Trier-Saarburg #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Ein Zusammentreffen mit einem syrischen Vater in der Erstaufnahmeeinrichtung in Hermeskeil. Der Mann war auf der Flucht von seinen Kindern getrennt worden und hatte sie in Hermeskeil wieder gefunden. Man hat echte Freude über wirklich Wesentliches mit erleben dürfen. #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Auf die Möglichkeiten der Gestaltung in meinem Beruf als Landrat. Da gibt es im neuen Jahr viele schöne Projekte und Anlässe. #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr: Ich nehme mir da nichts vor, weil es sowieso nur kurz hält und zu abstrakt ist. Ich schätze konkretes Handeln. Günther Schartz, Landrat des Kreises Trier-Saarburg
Lothar Schömann, Polizeipräsident Trier (zweiter von links) #Dieser Moment bleibt mir aus dem Jahr 2015 am stärksten in Erinnerung: Das waren die Ereignisse am 13. November in Paris: das brutale und ungehemmte Töten völlig unschuldiger Menschen hat mich stark beschäftigt. Beeindruckt hat mich aber auch die unerschrockene und angemessene Reaktion der Pariser Bürger und des französischen Staates darauf, als ein erster Schritt der Trauerarbeit und des Gedenkens. Und für mich natürlich die damit verbundene Frage: was bedeutet dieses Massaker konkret für unsere Sicherheit in der Region? #Darauf freue ich mich 2016 am meisten: Uns ist versprochen, dass Anfang 2016 die Baumaßnahmen für das Polizeipräsidium in der Kürenzer Straße fortgesetzt werden. Wenn es dabei bleibt, kann ich nur sagen: endlich!!! Nach mehr als 10 Jahren der provisorischen Unterbringung wäre das ein echt positives Ereignis, auch wenn die Baufertigstellung erst für 2018 zugesagt ist. #Mein ganz persönlicher Vorsatz fürs neue Jahr:(ein bis zwei Sätze) – oder kurz sagen, warum man nicht von guten Vorsätze hält Gute Vorsätze sind ja Versprechen an einen selbst, z.B. am Jahreswechsel, doch sie sind nach meiner Erfahrung stets hoch gefährdet, weil sie in der Hektik des Alltags meist schnell wieder in Vergessenheit geraten. Demzufolge komme ich gut ohne aus. Ich versuche mir selbst treu zu bleiben und bin damit bislang einigermaßen gut gefahren. Lothar Schömann, Polizeipräsident Trier