Memorial Airbase Spangdahlem
Am Freitag ist auf der Airbase Spangdahlem ein Kunstwerk zur Erinnerung an den 11. September 2001 eingeweiht worden. Die Skulptur stammt von dem Eifeler Künstler Hubert Krucht aus Niederprüm.
Bei der offiziellen Übergabe der Skulptur haben sich viele Gäste auf der Airbase eingefunden.
Auch die Medien der Airbase begleiten das Ereignis.
Die amerikanische, die deutsche und die Flagge der Airbase werden bei der Zeremonie präsentiert.
Stabsfeldwebel Lien gibt einen Rückblick auf die Ereignisse am 11. September 2001, dem Tag der Anschläge auf das World Trade Center in New York.
Ein Chor singt zu Beginn der Zeremonie die deutsche und die amerikanische Nationalhymne.
Freedom and Unity: Colonel Christopher Weggeman betont in seiner Rede die Schwerpunkte der deutsch-amerikanischen Freundschaft.
Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises Bitburg Prüm, betont, dass der 11. September einer der wenigen Tage ist, von dem noch viele Menschen genau wissen, was sie damals gemacht haben.
Michael Dietzsch vom Host Nation Council sagt, dass viele junge Menschen heutzutage die Freiheit offenbar für selbstverständlich erachten. Doch sie müsse jeden Tag neu erkämpft werden.
In einer stillen Minute gedenken die Anwesenden der Opfer des 11. September 2001.
Together we stand: Vor der Skulptur ist eine Plakette angebracht.
Die Soldaten der Airbase halten sich streng an das militärische Protokoll.
Auch das Instrumentalstück "Il silenzio", der Zapfenstreich , der oft zu militärischen Traueranlässen gespielt wird, ist Teil der Zeremonie.
Viele tausend Amerikaner leben und arbeiten auf der Airbase Spangdahlem.
Mit dem Bau der Airbase wurde schon 1951 begonnen: Franzosen haben damals einen Flugplatz gebaut.