Fotostrecke Ausstellung Johannes Brus Bitburg
Toter Elefant liegend - lautet der schlichte Titel dieser Arbeit.
Blick in den Hauptraum der Neuen Galerie – mit dem archaisch anmutenden Nashorn und der Ruhrpott-Triologie an der Stirnseite des Raumes. In der Mitte: Das Hauptwerk „Elefant sinkend“.
Kuratorin Ute Bopp-Schumacher und Michael Dietzsch, Vorsitzender der Dr. Hanns Simon-Stiftung.
Ein Elefantenkopf, der zu schweben scheint. Er misst mit Rüssel 2,40 Meter.
Ein Selbstbildnis von Johannes Brus aus dem Jahr 1971. Das Jahr, in dem er sein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie abschloss.
Ein Fotogramm, aktuell aus 2021. Es wirkt wie ein Schattenspiel. Entstanden, in dem Gegenstände auf und vor hochlichtempfindliches Papier gehalten wurde, was Brus dann wieder weiter bearbeitet hat.
Masken.
Tibetischer Reiter.
Und ja, es war gar nicht so einfach 2,40 Meter lange Nashorn aus dem Essener Atelier ins Bitburger Haus Beda zu bekommen.
Die Brancusi Paraphrasen - Anspielungen auf die formvollendeten Sklupturen des Bildhauers Constantin Brancusi, der seine Skulpturen auf Sockel stellte. Bei Brus stehen Alltagsgegenstände auf dem Sockel – und der hat ordentlich Gebrauchsspuren.
Elefant sinkend. So sieht Johannes Brus den Ruhrpott.
Wovon dieser Schnappschuss nur eine Idee gibt: Die mehr als zwei Meter hohen Maharajah-Arbeiten beeindrucken durch ihr Farbspiel, ihre Tiefe und das irisierende Lichtspiel.