Der Strohbauer grüßt wieder am Hermeskeiler Kreisverkehr: Als Vorbote des Bauern- und Handwerkermarkts am Sonntag, 9. Oktober, wirbt der Geselle mit dem freundlichen Gesicht für die nahende Großveranstaltung. Mit viel Liebe zum Detail und Muskelkraft setzen ihn die Mitarbeiter von Bauhof und Touristinfo jedes Jahr aus teils selbst gestalteten Bauteilen zusammen. Innerhalb einer Stunde entsteht so ein echtes Kunstwerk aus Stroh.

Die ersten Strohballen für den Körper der Puppe haben die Stadtarbeiter auf der Wiese aufgestellt. Das Stroh haben zwei Landwirte aus Hermeskeil zur Verfügung gestellt. Insgesamt sieben Ballen werden benötigt.

Der Strohbauer als Vorbote für den Hermeskeiler Bauernmarkt besteht aber nicht nur aus Strohballen. In diesem Behälter warten einige "Accessoires", mit denen der Kamerad geschmückt wird.

Der Strohbauer als Vorbote für den Hermeskeiler Bauernmarkt besteht aber nicht nur aus Strohballen. In diesem Behälter warten einige "Accessoires", mit denen der Kamerad geschmückt wird. Außerdem liegen Leiter und Fixierseile bereit für den Aufbau.

Für das Gesicht der Strohpuppe sind die Mitarbeiterinnen der Hermeskeiler Touristinfo zuständig. Valérie Dengler (links) und Ricarda Ahmetovic stecken Mund, Nase, Augen und Augenbrauen fest, bevor der Kopf per Gabelstapler auf den Körper gehoben wird.

Valérie Dengler und Ricarda Ahmetovic (links) von der Hermeskeiler Touristinfo unterstützen tatkräftig beim Aufbau des Strohmanns. Viele Ideen für die Kleidung und Gestaltung der Strohpuppe hat Ahmetovic beigesteuert.

Damit der Strohbauer nicht unbekleidet am Straßenrand stehen muss, ziehen ihm die Stadtarbeiter und Mitarbeiterinnen der Touristinfo eine dunkelgrüne Latzhose an. Genutzt wird dafür eine zurechtgeschnittene Abdeckplane.

Ohne das richtige Werkzeug geht beim Aufbau des Strohbauern nichts: Mit dem Hammer fixieren die Männer vom Hermeskeiler Bauhof die Eisennägel, die die Puppe zusammenhalten und die Arme am Körper fixieren.

Ohne das richtige Werkzeug geht beim Aufbau des Strohbauern nichts: Mit dem Hammer fixieren die Männer vom Hermeskeiler Bauhof die Eisennägel, die die Puppe zusammenhalten und die Arme am Körper fixieren.

Das Gesicht des Strohmanns besteht aus zwei alten Kleiderbügeln, zwei Farbeimer-Deckeln und roten Blechschildern für Mund und Nase.

Sitzt alles gerade? Die Mitarbeiterinnen der Hermeskeiler Touristinfo werfen einen prüfenden Blick auf den Strohmann, während die Stadtarbeiter die einzelnen Bauteile montieren.

Nachdem das Gesicht fertig ist, kontrollieren die Helfer, dass auch die Mütze - gefertigt aus einer alten Blechwanne - fest genug auf dem Kopf des Strohmanns sitzt. Sie soll ja nicht beim ersten Windstoß herunterfallen.

Nachdem das Gesicht fertig ist, kontrollieren die Helfer, dass auch die Mütze - gefertigt aus einer alten Blechwanne - fest genug auf dem Kopf des Strohmanns sitzt. Sie soll ja nicht beim ersten Windstoß herunterfallen.

Nachdem das Gesicht fertig ist, kontrollieren die Helfer, dass auch die Mütze - gefertigt aus einer alten Blechwanne - fest genug auf dem Kopf des Strohmanns sitzt. Sie soll ja nicht beim ersten Windstoß herunterfallen.

Sitzt auch alles an der richtigen Stelle? Die Mitarbeiterinnen der Hermeskeiler Touristinformation werfen einen prüfenden Blick auf den Strohmann, während die Stadtarbeiter die einzelnen Bauteile montieren.

Nur der zweite Arm fehlt noch, dann ist der Hermeskeiler Strohbauer vollständig.

Damit die insgesamt sieben Strohballen für die Puppe am Hermeskeiler Kreisverkehr auch zusammenhalten, werden sie mit Eisenstangen verbunden und fixiert.

Damit die insgesamt sieben Strohballen für die Puppe am Hermeskeiler Kreisverkehr auch zusammenhalten, werden sie mit Eisenstangen verbunden und fixiert.

Noch ein paar letzte Handgriffe, dann ist der Strohmann zum Hermeskeiler Bauernmarkt fertig aufgebaut.

Ihre Arbeit ist getan: Die Stadtarbeiter haben inzwischen Routine darin, den Hermeskeiler Strohgesellen innerhalb kürzester Zeit auf die Beine beziehungsweise Ballen zu stellen.

Der Strohmann steht - fixiert durch drei stabile Seile, die fest in der Wiese verankert sind.

Nach rund einer Stunde Arbeit sind alle stolz auf das Ergebnis: Die Mitarbeiter des Bauhofs kontrollieren in den kommenden drei Wochen hin und wieder die Standfestigkeit, damit der Strohmann auch bis zum Bauern- und Handwerkermarkt stabil stehen bleibt.