Fotostrecke Trierer Südbad im Corona-Modus
Im Schwimmerbecken sind zwei Doppelbahnen abgeteilt, pro Doppelbahn dürfen 16 Schwimmer gleichzeitig ins Becken. Auf der einen Bahn geht’s in die eine Richtung, auf der anderen zurück.
Im Nichtschwimmerbecken gelten ebenfalls strenge Begrenzungen: 100 Menschen dürfen gleichzeitig rein.
Auf dem gesamten Gelände sind Laufwege markiert, damit dei Besucher den nötigen Abstand zum Schutz vor möglichen Corona-Infektionen einhalten.
Auch am Ein- und Ausgangsgebäude gelten Einbahnregelungen: Raus gehts über die große Seitentreppe links vom Gebäude.
Nicht schön, aber notwendig: Alle Rutschen im Südbad sind gesperrt.
Hinweisschilder erläutern überall die genauen Regeln. Süd- und Nordbad haben die Zahl ihrer festen Mitarbeiter nahezu verdoppelt, damit die Regeln auch auf Einhaltung kontrolliert werden können.
Auch im Nichtschwimmerbecken gilt: Abstand halten!
Am Aufgang zur großen Wasserrutsche bilden sich an heißen Schwimmbadtagen häufig Schlangen. Deshalb muss auch diese Attraktion im Corona-Sommer 2020 geschlossen bleiben.
Knapp vier Wochen hat die Trierer Stadtverwaltung benötigt, um alle Vorbereitungen zu treffen, um unter den ganz besonderen Umständen Nord- und Südbad öffnen zu können. Sportdezernentin Elvira Garbes (hinten Mitte) hofft auch eine trotzdem schöne Freibadsaison.
Die kalten Duschen rund um die Becken sind in Betrieb, die warmen Duschen in den Umkleidegebäuden aus Infektionsschutzgründen nicht.
Damit es vor den Schließfächern nicht zu Gedrängel kommt, ist ein über das andere Fach gesperrt.
Auch im Südbad gilt: Händewaschen nicht vergessen! Anschließend sollen sich die Badegäste die Hände zusätzlich desinfizieren.
Nach Hause geht’s mit nassen Haaren: Die Fön-Geräte sind außer Betrieb gesetzt. So soll zu naher Kontakt vermieden werden.
Die Toiletten sind geöffnet, einige Kabinen aber verriegelt, um Abstandsgebote einhalten zu können.