TV-Sportlerwahl 2015
Kategorie "Mannschaft des Jahres": Krönung in Europa: Nach dem verpassten Einzug in die Play-offs um die deutsche Meisterschaft haben sich die Dolphins Trier im Frühjahr 2015 den Gewinn des Vergauwen-Cups – des zweithöchsten europäischen Pokalwettbewerbs der Rollstuhlbasketballer – gesichert. In der aktuellen Saison liegt Trier als Tabellendritter der Bundesliga wieder auf Play-off-Kurs.
Kategorie "Mannschaft des Jahres": Vom Abstiegskandidaten zum Titelaspiranten: Fußball-Regionalligist Eintracht Trier ist das Überraschungsteam in der Südwest-Staffel. Mit phänomenalen 43 Punkten überwintert das Team auf Platz eins. Zwei Meilensteine im aktuellen Saisonverlauf: neun Siege in den ersten neun Auswärtsspielen – und ein 6:0 gegen Meister Kickers Offenbach.
Kategorie "Mannschaft des Jahres": Andreas Theobald, Jens Roth und Marc Pschebizin von Tri Post Trier jubelten im Frühjahr 2015 über den mit deutlichem Vorsprung errungenen Gewinn der deutschen Mannschafts-Meisterschaft im Crossduathlon. Zudem war das Trio wichtiger Bestandteil des Tri-Post-Teams, das den Aufstieg in Deutschlands dritthöchste Triathlon-Liga geschafft hat.
Kategorie "Mannschaft des Jahres": Alexander Bock, Michael Pfeil und Dominik Werhan gelang es als erster Halbmarathon-Mannschaft aus der Region, die Schallmauer von 3:30 Stunden zu durchbrechen. Das Trio des Post-SV Trier blieb bei der deutschen Meisterschaft in 3:29,39 Stunden als Fünftplatzierte mehr als eine Minute unter der Marke, die im Jahr 2000 ebenfalls von PST-Läufern aufgestellt worden war.
Kategorie "Mannschaft des Jahres": Die Fußballerinnen des TuS Issel haben im Jahr 2015 Vereinsgeschichte geschrieben. Zum ersten Mal in der Clubhistorie gewannen die Moselanerinnen den Rheinlandpokal. Verbunden damit war die Qualifikation für den nationalen DFB-Pokal, in dem sich der TuS – ebenfalls erstmals in seiner Geschichte – bis in die zweite Runde vorkämpfen konnte.
Kategorie "Trainer des Jahres": National und international hat Dirk Passiwan 2015 für Schlagzeilen gesorgt. Als Spielertrainer des Rollstuhlbasketball-Erstligisten Dolphins Trier feierte er den Sieg im Europapokal. Als Spieler gewann er mit der deutschen Männer-Nationalmannschaft EM-Bronze. Dabei wurde er in mehreren Partien als wertvollster Spieler ausgezeichnet.
Kategorie "Nachwuchssportler des Jahres": Er ist gerade erst 18 Jahre alt geworden, aber aus dem Kader der Gladiators Trier nicht mehr wegzudenken: Sebastian Herrera gilt als das große Talent im Kader des Basketball-Zweitligisten von der Mosel. Dort hinterlässt der Flügelspieler in dieser Saison richtig Eindruck. Wenn’s die Zeit zulässt, ist er gleichzeitig im Regionalliga-Team der Gladiatoren ein Punktegarant.
Kategorie "Nachwuchssportler des Jahres": Dietrich Bopp hat der Fechtabteilung des PST Trier den ersten deutschen Meistertitel beschert. Er gewann bei der B-Jugend-Meisterschaft die Degen-Klasse – und setzte sich dabei im Feld von 64 Teilnehmern durch. Bopps Erfolgsgeheimnis: eine technische Höchstleistung, eine gute Haltung sowie ein gutes Timing.
Kategorie "Nachwuchssportler des Jahres": Fußballer Lukas Kramp von der SG Schoden machte 2015 bundesweit Schlagzeilen. Nach 19 Rheinlandliga-Spieltagen hat er schon fantastische 26 Tore. zu Buche stehen. Beim 6:0-Erfolg gegen Schweich traf er sechs Mal in einem Spiel. Auch in der Bezirksliga-Saison zuvor war Kramp nicht zu stoppen: die Gerd-Müller-verdächtige Bilanz nach 30 Spieltagen: 30 Tore.
Kategorie "Nachwuchssportler des Jahres": Trotz doppelten Verletzungspechs hat Radrennfahrer Miguel Heidemann 2015 einen hervorragenden achten Platz bei der deutschen Straßen-Bergmeisterschaft erreicht. Im Mountainbike-Marathon gewann er zudem die rheinland-pfälzische Juniorenmeisterschaft.
Rheinland-Jugendmeisterschaften 2015 Kategorie "Nachwuchssportler des Jahres": Leichtathlet Tarek Bakali von der LG Bernkastel-Wittlich erreichte bei der deutschen Jugend-Meisterschaft in seiner Klasse (U 20) in starken 54,90 Sekunden Rang sieben über 400 Meter Hürden – und das als Zweitbester des jüngeren Jahrgangs. Zudem wurde er erstmals bei den Männern Rheinlandmeister über 400 Meter Hürden.
Kategorie "Nachwuchssportlerin des Jahres": Im Trikot der HSG Wittlich hat sich die Handballerin Jennifer Souza in die U-17-Jugend-Nationalmannschaft gespielt. Mit dem Team erreichte sie Rang neun bei der Jugend-Europameisterschaft. Seit Sommer etabliert sich Souza im Jugend-Bundesligateam von Bayer Leverkusen.
Kategorie "Nachwuchssportlerin des Jahres": Im Juni gelang Lisa Lorig vom Karate-Club Wittlich ihr bisher größter Erfolg. Bei der deutschen Karate-Meisterschaft in Erfurt besiegte die Nachwuchskämpferin im Finale ihrer Klasse (Kumite Mädchen) die Lokalmatadorin und mehrfache deutsche Meisterin Madeleine Schröter sensationell und wurde so deutsche Juniorinnen-Meisterin.
Rheinland-Jugendmeisterschaften 2015 Kategorie "Nachwuchssportlerin des Jahres": Nachwuchs-Sprinterin Sophia Junk aus Konz hat sich 2015 auf nationaler Ebene nachhaltig ins Gespräch gebracht. Im Trikot der LG Rhein-Wied wurde Junk deutsche Meisterin über 200 Meter in der Altersklasse der Unter-18-Jährigen. Hinzu kam weiteres Edelmetall. Junk feierte über 100 Meter die deutsche U-18-Vizemeisterschaft.
Kategorie "Nachwuchssportlerin des Jahres": Radrennfahrerin Hannah Ludwig vom RSC Stahlross Wittlich erzielte die ganze Saison über Top-Platzierungen auf Bundesebene sowie bei Rundfahrten. Saisonhöhepunkt war der Gewinn der deutschen U-17-Meisterschaft im Zeitfahren. In ihrem ersten Rennen im Nationaltrikot hinterließ sie zudem einen starken Eindruck.
33. Peter- und Paul-Schwimmen Kategorie "Nachwuchssportlerin des Jahres": Nur eine Meisterschaft ist nicht das Ding von Schwimmerin Celine Rieder. Bei der deutschen Jugendmeisterschaft gewann sie für den SSV Trier vier Jahrgangstitel. Der Lohn: die Nominierung für das Jugendnationalteam. Für Deutschland startete sie beim europäischen Jugend-Olympiafestival in Georgien. Von dort kehrte sie mit Bronze im Gepäck zurück.
GER, Regionalliga Südwest, SV Spielberg vs SV Eintracht Trier 05 Kategorie "Trainer des Jahres": Die Arbeitstage von Peter Rubeck haben nicht selten 16 Stunden. Neben seinem Hauptjob in einem Krankenhaus trainiert der 54-jährige Fußballverrückte Regionalligist Eintracht Trier – und das mit großem Erfolg. Trotz beschränkter finanzieller Mittel hat Rubeck ein Team geformt, das in dieser Saison Chancen hat, um den Drittliga-Aufstieg mitzuspielen.
Kategorie "Trainer des Jahres": Einst war er als Dreispringer dreifacher Olympiateilnehmer, nun schickt sich Randy Lewis als Leichtathletiktrainer an, den Nachwuchs zu formen. 2015 hat er als Coach beim PSV Wengerohr Anna Rodenkirch (im Bild) zu 800-Meter-Silber bei der deutschen Jugend-Meisterschaft geführt. Es war das erste Edelmetall für eine Nachwuchs-Leichtathletin aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich seit Jahren.
Kategorie "Trainer des Jahres": Leichtathletiktrainer Wolfgang Baum vom SFG Bernkastel-Kues (im Bild mit mehreren Schülern) hat 2015 mehrere Athleten zu deutschen Meisterschaften gebracht. Zu seinen erfolgreichen Schützlingen zählen unter anderem Tarek Bakali, Peter Ehlen, Miriam Trossen sowie die 4x400-Meter-Staffel der LG Bernkastel-Wittlich.
Kategorie "Trainer des Jahres": Als Trainer des Rudervereins Treviris Trier sowie im Deutschen Ruder-Verband hat der A-Lizenz-Inhaber Benedikt Schwarz unter anderem Kathrin Morbe, Caroline Meyer, Lätizia Loch und Annika Elsen zu nationalen und internationalen Erfolgen geführt.
24. Deulux-Lauf (Kategorie "Sportler des Jahres") Er war 2015 der beste Langstrecken-Läufer in der Region Trier: Alexander Bock vom PST Trier erzielte gleich mehrere Titel und Bestzeiten. Unter anderem wurde er Rheinland-Pfalz-Crosslaufmeister und Rheinlandmeister über 5000 Meter. Im Herbst gelang Bock außerdem ein Top-Debüt im Marathon.
6. Vulkan-Cross-Triathlon Kategorie "Sportler des Jahres": Hochdekoriert mit der Silbermedaille ist der Monzelfelder Jens Roth von der Crosstriathlon-Europameisterschaft zurückgekehrt. In derselben Diszi?plin feierte Roth zudem die deutsche Meisterschaft. Hinzu kamen weitere Top-Platzierungen: Bronze bei der deutschen Crossduathlon-Meisterschaft, Rang fünf bei der deutschen Triathlon-Mitteldistanz-Meisterschaft, Platz elf im Profirennen bei der Xterra-Cross-Triathlon-WM auf Hawaii.
Kategorie "Sportler des Jahres": Sein Fokus liegt auf Olympia 2016 – doch auch im zurückliegenden Jahr tummelte sich der Trierer Ruderer Richard Schmidt in der internationalen Spitze. Mit dem Deutschland-Achter gewann er Silber bei der Weltmeisterschaft. Bei der Europameisterschaft feierte das deutsche Paradeboot mit Schmidt den Titel.
Kategorie "Sportlerin des Jahres": Hinter Kampfsportlerin Jessica Rau vom PST Trier liegt ihr bislang erfolgreichstes Jahr. Bei den Taekwondo-Europameisterschaften in Belgrad gewann sie mit dem deutschen Team die Goldmedaille im Wettbewerb Mixed-Team Freestyle. Zuvor gab’s bereits Gold bei den German Open in Dresden und Austrian Open in Wien.
Kategorie "Sportlerin des Jahres": Bei der U-23-Weltmeisterschaft erreichte Ruderin Kathrin Morbe (links im Bild) vom RV Treviris Trier im Leichtgewichts-Doppelzweier – der einzigen olympischen Leichtgewichtsklasse – den starken achten Rang. Zu Titelehren kam Morbe bei der deutschen U-23-Meisterschaft – im leichten Doppel-Zweier und im Leichtgewichts-Doppelvierer.
Kategorie "Sportlerin des Jahres": Im Crosslauf sicherte sich Nora Schmitz vom Post-SV Trier sowohl den Rheinland- als auch den Rheinland-Pfalz-Titel. Bei der deutschen Halbmarathon-Meisterschaft belegte sie in persönlicher Bestzeit Rang acht. Komplettiert wurde das erfolgreiche Jahr mit zwei Siegen bei den Rheinlandmeisterschaften – im Zehn-Kilometer-Straßenlauf sowie über 5000 Meter.
Kategorie "Sportlerin des Jahres": Bei den deutschen Crossduathlon-Meisterschaften 2015 verpasste Tatjana Niederprüm von Tri Post Trier als Vierte in der Gesamtwertung nur knapp eine Medaille. Dank ihrer guten Leistung auf dem Rad sicherte sie sich aber überlegen den Titel in der Altersklasse der 20- bis 24-Jährigen.
Kategorie "Sportlerin des Jahres": Kapitänin Marina Mohnen gewann mit der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Frauen Gold bei der Europameisterschaft. Die Bitburgerin zählte zu den absoluten Leistungsträgerinnen – in mehreren Turnierpartien wurde Mohnen zur wertvollsten Spielerin gewählt.
Kategorie "Nachwuchsmannschaft des Jahres": Die männlichen U-16-Basketballer des TVG Baskets Trier haben sich 2015 die sogenannte Oberliga-Meisterschaft gesichert. Sie waren damit die beste Mannschaft aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Bei der Regionalligameisterschaft, an der zusätzlich auch die besten Teams aus Hessen teilnahmen, sprang zudem Rang drei heraus.
Kategorie "Nachwuchsmannschaft des Jahres": Die B-Jugend-Fußballer von Eintracht Trier hatten gleich doppelten Grund zur Freude. Im Kampf um die Rheinlandmeisterschaft setzte sich Trier im Entscheidungsspiel mit 5:4 gegen die Spvgg. Wirges durch. Komplettiert wurde das Double mit dem Gewinn des Rheinlandpokals: Im Endspiel bezwang der SVE die TuS Koblenz II mit 3:1 nach Verlängerung.
Kategorie "Nachwuchsmannschaft des Jahres": Mit einer kämpferisch starken Mannschaftsleistung hat sich die weibliche B-Jugend der HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch die Handball-Rheinlandmeisterschaft gesichert. Im Finalturnier siegte das Team trotz des Fehlens seiner etatmäßigen Torfrau. Im Nachgang ließen die Hunsrückerinnen den Aufstieg in die Oberliga folgen, wo die HSG im Mittelfeld eine gute Rolle spielt.
Kategorie "Nachwuchsmannschaft des Jahres": Bei den deutschen Meisterschaften in Nürnberg hat die 4x400-Meter-Jugendstaffel der LG Bernkastel-Wittlich in der Besetzung Tarek Bakali, Patrick Baum, Rafael Ritz und Philipp Justen einen starken Eindruck hinterlassen. Mit einer Saisonbestleistung erreichte das Quartett auf Rang zehn die fünftbeste je gelaufene Zeit im Leichtathletik-Bezirk Trier.
Kategorie "Nachwuchsmannschaft des Jahres": Die Ruderinnen Annika Elsen und Lätizia Loch vom Ruderverein Treviris Trier haben im zurückliegenden Jahr als Juniorinnen-Doppelzweier die deutsche U-17-Meisterschaft gewonnen. Erfolgreich war das Duo darüber hinaus auch im deutschen Doppelvierer – bei der inoffiziellen Europameisterschaft der Unter-17-Jährigen, dem sogenannten Baltic-Cup.