Christoph Hecking: „Für die Wirtschaft ist es jetzt auf jeden Fall wichtig, dass es nach und nach wieder gelockert wird, aber das geht auch alles nur, wenn sich die Leute weiterhin an die Vorgaben halten. Als Mitglied einer Band ist es für uns wirtschaftlich natürlich ungünstig, weil sehr viele Absagen für dieses Jahr kommen, aber die Regelungen sind für den Schutz der Risikogruppen so natürlich besser.“

Mike Reidenbach: „Es wäre natürlich besser, wenn die Maßnahmen so gut greifen, dass alle Geschäfte schnell wieder öffnen und wir uns wieder normal mit unseren Freunden treffen können, aber die Gesundheit hat einfach eine höhere Priorität. Zukünftig könnte durch Lockerungen aber auch eine zweite Infektionswelle folgen, die zum Beispiel durch die zu frühe Öffnung von Schulen als Hotspots hervorgeht. Möglicherweise muss es dann wieder strengere Regelungen geben.“

Norbert: Burch: „Ich finde die Maßnahmen, so wie sie beschlossen wurden, gut, vor allem, dass die Schüler langsam wieder in die Schulen können und dass alles langsam wieder hochgefahren wird. Als Rentner in der Risikogruppe ist die Angst um die Gesundheit derzeit größer als um einen Arbeitsplatz, aber trotzdem ist es für die Wirtschaft wichtig, dass nach und nach wieder die Geschäfte öffnen können.“

Martina Steffens: „Ich hoffe, dass es mit diesen Regelungen weiterhin was bringt und die Ansteckungen gering bleiben. Im Moment sind aber immer noch viele Rentner beim Einkaufen zu zweit unterwegs, ich hoffe da bleiben die Ansteckungen gering. Ich bin mit drei kleinen Kindern zuhause, da hofft man natürlich sich nicht anzustecken und kann nur an das Verantwortungsgefühl der anderen appellieren.“

Kristin Lorig: „Ich finde es gut, dass die Abschlussklassen als erstes wieder gehen können. Es ist nur die Frage, ob sich die zugelassene Anzahl an Menschen in größeren Geschäften nicht besser verteilen würde als in denen bis 800 Quadratmeter kleineren. Dass die Kontaktbeschränkungen so bleiben ist sinnvoll, um die Menschen auch weiterhin zu schützen. Vermutlich wird es mit Großveranstaltungen und Reisen aber noch bis Ende des Jahres kritisch.

Helmut Zimmer: „Ich bin der Meinung, dass die Regelungen so in Ordnung sind, da ja auch niemand weiß wie sich das noch entwickelt und was passieren wird. Deshalb bin ich auch auf jeden Fall damit einverstanden, dass die Dinge schrittweise wieder hochgefahren werden und die großen Veranstaltungen für die nächsten Monate erstmal abgesagt wurden.

Nathalie: Hildebrandt: „Ich finde es gut, dass es in der nächsten Zeit wieder langsam Lockerungen geben wird, aber dass alles noch vorsichtig angegangen wird. Natürlich finde ich es persönlich schade und hatte gehofft, dass im Sommer wieder Veranstaltungen stattfinden können, aber die Gesundheit geht vor. Und bevor es hier auch so wird wie in anderen Ländern, ist es besser jetzt so zu reagieren.“