Fotostrecke Von Schengen bis Wasserbillig: Die Luxemburger Moselregion
Genau dort wo Luxemburg, Lothringen und das Saarland aufeinandertreffen, liegt Schengen. Auf dem Moselschiff MS Marie-Astrid wurde 1985 das Schengen-Abkommen unterzeichnet, womit die Grenzkontrollen innerhalb der Europäischen Union wegfielen. Direkt am Moselufer erinnern das „Europäische Museum“ und der „Place des Étoiles“ an dieses Kapitel europäischer Geschichte.
Doch nicht nur Europa-Fans kommen hier auf ihre Kosten, auch für Wanderer ist das bekannte Moseldorf ein Muss. Einer der drei Luxemburger Premiumwege, „Schengen grenzenlos“ startet beim „Europäischen Museum“ und ist etwa acht Kilometer lang. Hoch über Schengen ragt die Domaine Henri Ruppert auf dem Markusberg. Direkt neben dem Weingut gibt es Parkplätze, die Kellerei kann aber auch über einen etwa zehnminütigen Fußmarsch vom Dorf aus erreicht werden. Foto: Rebecca Geimer
Naturliebhaber können im Biodiversum im Haff bei Remich viel über Vögel und die Unterwasserwelt lernen. Fotos: Gemeinde Schengen
Bekannt ist Wormeldingen für den Riesling-Anbau. Der Aussichtspunkt „Koeppchen“ bietet eine beeindruckende Sicht vom Weinberg hinunter ins Moseltal und sollte bei einem Besuch unbedingt angesteuert werden
In Wasserbillig mündet die Sauer in die Mosel. Bekannt ist der Ort vor allem für den Tanktourismus. Es lohnt aber auch ein Besuch des Aquariums. Eine Fähre verbindet Wasserbillig mit dem rheinland-pfälzischen Ufer. Viele Wanderungen und Radfahrwege ins Moseltal haben ihren Startpunkt in dem Grenzort.
Schon allein für das Gebäude der "Valentiny-Foundation“ sollte ein Stopp in Remerschen eingeplant werden. Im 2016 erbauten Museum des Architekten Valentiny sind rund 3260 Objekte ausgestellt. Foto: Rebecca Geimer
Auf dem Schiff „Princesse Marie-Astrid“ kann man in Luxemburg einen Schiffausflug auf der Mosel unternehmen.