Helmut Fink ist Architekt aus Bettingen und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Umgebung um die ehemalige Mittelalterburg seines Heimatortes zu verschönern. Das hat er bisher erreicht:

So hat der Eingang zur Burgstraße noch vor ein paar Jahren ausgesehen.

So sieht es heute aus: Der Asphalt ist ein Betonpflaster als Straßenbelag gewichen. Darum hat sich die Gemeinde gekümmert. Und die beiden Gebäude – vor allem die heruntergekommene Scheune – erscheinen heute in neuem Glanz und mit neuer Funktion.

Das ehemalige Scheunentor hat Fink zu einem großen Fenster umgestaltet. Ein Balken konnte als Schmuckelement sogar bleiben.

So sah die Scheune früher aus.

Das ist der (fast) fertige Zustand im Herbst 2022.

Der Stil in den Innenräumen ist modern gehalten. Aber auch hier gibt es Schmuckelemente, wie diesen alten Treppenabgang, der an die Geschichte erinnert, die in den Gebäuden steckt.

So sah es hier vor der Verschönerung aus.

Holzbalken in der Decke, die rustikalen Flair versprühen.

Auch diese Gebäude unterhalb der alten Burgruine waren in einem schlechten Zustand. Eins hat Fink gekauft, für die Verschönerung des rechten Hauses konnte er den Besitzer für seine Zwecke gewinnen.

So sieht es heute aus. Das Haus mit der weißen Fassade ist sogar schon weiterverkauft worden.

Luftaufnahme von der Burganlage: Auch nach der Renovierung der Häuser hat Fink mit diesem Bettinger Viertel noch einiges vor: Zum Beispiel der Bau eines neuen Hauses, eines dekorativen Holzelementes am Burgeingang oder das Erlebbarmachen vieler Sehenswürdigkeiten, die bei der Umgestaltung der Anlage entdeckt wurden.

Diese altertümliche Backstube, die zufällig unter einem der Häuser gefunden wurde, möchte Fink für Dorfbewohner und Touristen zugänglich machen.

Auch an solchen Schächten, deren damalige Funktion noch nicht klar ist, sollen Wege mit Infotafeln vorbeiführen.

Und natürlich sind da noch die Reste der mittelalterlichen Burg, die in Finks Konzept für die Anlage miteingebunden werden sollen.