Fotos Weltkulturerbe Römerbrücke in
An der Römerbrücke hat der Trierer Wilfried Knickrehm Tausende Münzen gefunden, und seine Leidenschaft für römische Geschichte entdeckt.
Römisches Stadtmodell im Rheinischen Landesmuseum: Gleich hinter der Römerbrücke, auf die man einst durch ein Stadttor schritt, lagen die prächtigen Barbarathermen (Mitte rechts) und das Forum (hinten links).
Auch einen römischen Bronzelöffel hat der Trierer unterhalb der Brücke gefunden. An dessen Ende war einst ein Messer befestigt, das zum Öffnen von Austern diente. Das Spezialbesteck spricht dafür, dass die römischen Straßen hervorragend waren. Sonst wären die Austern niemals frisch nach Trier gekommen.
Tausende römische Münzen hat Wilfried Knickrehm aus der Mosel geborgen.
Ein moderner Ehering und ein römischer Liebesring aus Silber und Gold mit einem Bild von Amor und Psyche zeugen davon, dass sich auf der Römerbrücke wohl auch Dramen abgespielt haben.
Für den Bau der ersten beiden römischen Brücken über die Mosel wurde eine riesige Anzahl Eichenpfähle benötigt. Alleine für die Pfahlroste der ersten Steinbrücke von 71 nach Christus brauchte man 1750 Pfähle. Pfahlschuhe aus Eisen ermöglichten es, das Holz tief in den Moselgrund zu treiben..