Fotos Wo sich Denkmalschutz und Fortschritt kreuzen
Die ehemalige Offizierssiedlung in Trier-Nord steht seit zwei Jahren unter Denkmalschutz. Eine wesentliche Veränderung, zum Beispiel durch Abriss und Neubauten, ist dadurch nicht möglich.
Das Areal der ehemaligen städtischen Gärtnerei in Trier-Nord wird derzeit vom Amt für Stadtgrün genutzt. Es später für Wohnbebauung zu nutzen, könnte an der Denkmalpflege scheitern.
Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) wird das Trierer Stadttheater nicht unter Denkmalschutz stellen.Die Denkmalwürdigkeit sei bereits im Jahr 2015 geprüft worden. „Es besteht unsererseits kein Anlass einer Neubewertung des Objekts.“ Die Stadtratsfraktion der Grünen hatte die GDKE gebeten, den Status des Theaterbaus neu zu überprüfen.Das Theater soll im Bestand saniert werden. Geschätzte Kosten: 50 Millionen Euro.
Die frühere Robert-Schuman-Realschule wurde 1891 gebaut und steht unter Denkmalschutz.
Ein Sinnbild für den Verfall bietet die Egbert-Grundschule in Trier-Ost. Das alte Gebäude wurde wegen Schimmelbelastung geschlossen und soll saniert werden.