So war es beim Heimspiel Knyphausen

Bilderbuch waren Headliner am Freitagabend.

Das Drei-Tage-Festival im Rheingau gehört zu den kinderfreundlichsten Open Airs - es geht entspannt zu.

Bei „Husten“ kann man auch mal an was Positives denken - dafür sorgte die gleichnamige Band.

Für „Husten“-Sänger Gisbert zu Knyphausen war es ein echtes Heimspiel - auf dem Weingut Baron Knyphausen in Eltville-Erbach wuchs er auf.

Auch das gehört zum Festival: Seniorchef Gerko Baron Knyphausen kündigte mit Unterstützung aus der Familie den Auftritt seines Sohns Gisbert an.

Für „Husten“ war es erst der zweite große Auftritt - einige Shows im Juni hatten krankheitsbedingt ausfallen müssen.

Gisbert zu Knyphausen ist beim Heimspiel meistens auch live zu erleben - mal solo, mal mit Band.

Die ersten Reihen beim Festival gehören (auch) den Kindern. Dahinter machen es sich viele „Heimspiel“-Besucher auf Picknickdecken gemütlich.

Perfekte Show: Die Österreicher Bilderbuch spielten zuletzt als Support für die Rolling Stones.

Beste Stimmung herrscht bei den Hits wie „Maschin“ oder „Bungalow“ - aber auch das neue Album „Gelb ist das Feld“ hat viel Potenzial.

So ging der erste Festivaltag perfekt zu Ende - am Samstag und Sonntag spielten beim schon seit vielen Monaten ausverkauften „Heimspiel Knyphausen“ unter anderem Algiers, die Maastrichter Band „Yin Yin“ und „Porridge Radio“ mit Sängerin Dana Margolin (spielen auch am 5. Dezember in Luxemburg, Rotondes).