Fotos Welterbe Trier: Das Amphitheater
Direkt oberhalb des Gerüsts ist der angedunkelte Ansatz eines Bogens mit Gesims zu erkennen – ein kleiner Eindruck von den einstigen Ausmaßen des Zugangstors. Foto: David Kunz
Der südliche, heutige Zugang zum Amphitheater. In der Römerzeit ging es bei triumphalen Einzügen zentral durch den Bogen des Torbaus, während die Zuschauer links und rechts davon durch Vomitorien zu ihren Rängen gelangten. Foto: David Kunz
Von oben breitet sich damals wie heute das Amphitheater in voller Länge vor dem Betrachter aus. Im rechten Bildteil die eigentlich erhaltene Höhe der umlaufenden Arenamauer, die ab der Mitte modern ergänzt worden ist. Foto: David Kunz
„Auf ins Abenteuer mit ungewissem Ausgang: Diese Räume zu beiden Seiten der Arena dienten zur Vorbereitung von Auftritten, während die Zuschauer direkt darüber saßen. Entlang der Arenamauer befinden sich heute noch kleine Räume, die in der Römerzeit der Vorbereitung von Kämpfen und anderen Auftritten dienten, ebenso als Käfige für wilde Tiere. Foto: David Kunz
Es lässt sich nur erahnen, wie groß das Tor gewesen ist, das am südlichen ebenso wie hier am nördlichen Zugang zum Amphitheater gestanden hat. Foto: David Kunz
Oberhalb der Ränge verlief die Stadtmauer einschließlich einiger Wehrtürme. In der Bildmitte enden die beiden großen Vomitorien 3 und 4 im Zuschauerraum. Foto: David Kunz
Vomitorium Nummer 4, der nördliche der beiden stadtseitigen Ausgänge. Der mittelalterliche Kaskeller befand sich wahrscheinlich in dem danebengelegenen, ansonsten besteht kein Unterschied. Foto: David Kunz
Der moderne Zugang zum Keller unter dem Arenaboden. Wo sich der antike befand, ist bis heute nicht bekannt. Foto: David Kunz
Die Außenseiten des Vomitoriums wurden einst von mächtigen Säulen gerahmt, deren Fundamente heute noch ebenso zu sehen sind wie die zahlreichen Löcher, in denen beim Bau des Amphitheaters Gerüstbalken gesteckt hatten. Foto: David Kunz
An dieser Stelle, zentral in der Mitte des Kellers und direkt unter dem Arenaboden gelegen, befand sich früher die Hebebühne. Insbesondere Kämpfer beförderte sie in dramatischer Atmosphäre nach oben, wo diese begeistert umjubelt wurden. Foto: David Kunz
Der unterirdische Keller in voller Ausdehnung. Wasser stand hier wohl auch in der Römerzeit, doch wurde es stets über einen Kanal abgeleitet. Foto: David Kunz
In der ganzen Stadt Augusta Treverorum gab es in der Römerzeit schon eine Kanalisation. Im Amphitheater wurde das Wasser, wie im Bild zu sehen, durch diesen Kanal in Richtung Süden geleitet, wo es schließlich in den Olewiger Bach floss.Foto: David Kunz
In diese relativ tiefen Löcher senkten sich die Gegengewichte der Hebebühne hinab, doch heute steht hier jederzeit das Wasser, weshalb sie eher wie Brunnen wirken. Foto: David Kunz