Trier. (J.W.) Den größten Umbruch in der Winterpause dürfte es beim Tabellenletzten Laufeld geben, der mit spärlichen vier Zählern aus den ersten 14 Spielen in akuter Abstiegsgefahr schwebt. Von Aufgeben ist im Umfeld des Ex-Rheinlandligisten aus der Vulkaneifel aber keine Rede.

"Wir wollen es noch einmal wissen", beschwört Trainer Franz-Josef Lagodka den "guten Teamgeist" herauf, und Fußball-Obmann Tobias Siepe legt nach: "Wir freuen uns auf die neuen Spieler, die uns helfen wollen. Wir erwarten keine Wunderdinge, aber wir glauben fest an den Klassenerhalt", ist sein Glaube an ein glückliches Ende ungebrochen.

Der Optimismus wird durch die Rückkehr der langzeitverletzten Stammspieler Sascha Lehnertz, Duwain Nahlen und Andreas Weins geschürt, zudem sollen drei Neuzugänge die Laufelder Rettungsaktion zum Erfolg führen. Von der SG Strohn wurde der 22-jährige Stürmer Manuel Back verpflichtet, Tobias Martini kam von der SG Hambuch/Kaifenheim, und von der SG Vordereifel schloss sich Robert Schüller dem Laufelder Team an.

Das Schlusslicht ist wegen diverser Spielausfälle mit vier Begegnungen im Rückstand, deswegen soll die Aufholjagd schon am ersten März-Wochenende mit der Partie gegen Bitburg beginnen.

Weniger Aktivitäten zeigten die anderen Klubs in der Liga. Der SV Leiwen-Köwerich meldet derzeit nur den Zugang von Offensivspieler Mario Lentes von der Schweicher Mosella, weitere Transfers sind noch nicht "in trockenen Tüchern". Mit Alexander Schabo verließ ein weiterer Akteur den TuS Schweich. Der junge Thommer schloss sich der heimatlichen SG Osburg/Thomm an.

Abgänge haben die Eifelklubs aus Großkampen und Auw zu vermelden. Daniel Hüllen kehrt nach einem halben Großkampener Jahr zu seinem alten Verein Utscheid zurück, und Marvin Funk verließ die SG Auw in Richtung Watzerath.

Ein Kommen und Gehen gab es auch im Buchholzer Kader. Marcel Irmen zog es wieder zu seinem Stammverein Wallenborn, dafür schloss sich der Ex-Laufelder Daniel Schiffels der Truppe von Trainer Frank Meeth an. Großes Vertrauen in die bewährte Belegschaft setzen dagegen die Klubs aus Konz,Bitburg und Sauertal, die in der winterlichen Wechselperiode keinerlei Aktivitäten auf dem Transfermarkt entwickelten.