Gespeichert: Erdwärme

Unter Erdwärme versteht man die im oberen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Erdwärme nennt man auch Geothermie. Die Geothermie umfasst die in der Erde gespeicherte Energie, sofern diese entzogen und genutzt werden kann. Die Erdwärme zählt zu den regenerativen Energien. Die Erdwärme kann direkt genutzt werden, wie zum Heizen und Kühlen in einer Wärmepumpenheizung der Erdwärmeheizung. In Verbindung mit Wärmepumpen wird Erdwärme in der Regel zum Heizen und Kühlen von Gebäuden sowie zur Warmwasserbereitung eingesetzt. Erdwärme kann auch zur Erzeugung von elektrischem Strom oder in einer Kraft-Wärme-Kopplung genutzt werden. Die Erdwärme lässt sich für die Beheizung von Gebäuden für die industrielle, private oder landwirtschaftliche Zwecke und auch zur Meerwasserentsalzung nutzen. Erdwärme ist Umweltverträglich



Geothermie, die Erdwärme, ist eine bedeutende erneuerbare Energie. Diese Energie aus dem Inneren der Erde, können sie effektiv und wirtschaftlich zum Heizen Ihres Hauses mit einer Erdwärmeheizung nutzen. Die laufenden Kosten bei einer Erdwärmeheizung sind geringer als bei einer Gas- oder Ölheizung. Die Umweltverträglichkeit beim heizen mit einer Erdwärmeheizung sollte bei dem Entschuss zum Einbau einer Erdwärmeheizung nicht außer acht gelassen werden. Die Erdwärmeheizung arbeitet umweltfreundlich und es entstehen keine Abgase. Bei der Heizleistung macht die Erdwärmeheizung keinen Heizleistungsunterschied. Die Sonnenenergie wird in einer Tiefe von 1,20 bis 1,50 Metern gespeichert, selbst bei niedrigen Temperaturen liefert die Erdwärmeheizung ausreichend Wärme. Ganz besonders im Winter macht sich der Unterschied zwischen Erdreich und Außenluft bemerkbar. Den wie bereits erwähnt herrscht in dieser Tiefe im Erdreich eine Temperatur von 10 Grad Celsius. Im Verlauf des Winters kühlt das Erdreich zwar ab, die vorhandene Erdwärme-Energie reicht jedoch immer noch für die Heizung aus.

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