Getestet auf Kruste und Krume

TRIER-SAARBURG. (red) Auch in diesem Jahr führte die Bäcker-Innung Trier-Saarburg die große öffentliche Brotprüfung durch. Als Veranstaltungsort hatte die Volksbank Saarburg ihre Räume angeboten.

Die Prüfung, die bereits fest im Kalender jedes Bäckers vorgemerkt ist, fand seit längerer Zeit wieder im Saargau statt. Erstmals seit fünfzehn Jahren konnte in diesem Jahr die Grenze von über 156 Brotsorten aus achtzehn Betrieben überschritten werden. "Die starke Beteiligung an der Brotprüfung zeigt auf, welch große Auswahl an traditionell gebackenem Brot der Kunde in den Bäcker-Innungsgeschäften in unserer Region erhalten kann", so Michael Borens, Obermeister der Bäcker-Innung Trier-Saarburg. "Es ist uns wichtig, auf die vor Ort hergestellten Backwaren hinzuweisen, die nicht schon eine Lkw-Fahrt durch halb Europa hinter sich haben und dann erst in den Ladengeschäften der industriellen Hersteller angeboten werden. Unsere Produkte werden täglich von Meistern, Gesellen und Auszubildenden für unsere Kunden vor Ort frisch hergestellt", betonte Rolf Lübeck, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Bäcker-Innung Trier-Saarburg. Vom "Benny Kinderbrot" über Weißbrot, dem "Porta-Nigra-Laib" bis zum Vollkornbrot waren sämtliche in der Region Trierer gebackenen Sorten vertreten. Die fachliche Prüfung - ein Test-Marathon - dauerte bei der Vielzahl der eingereichten Backwaren ganze drei Tage. Brotprüfer Karl-Ernst Schmalz vom Zentralverband des Deutschen Bäcker-Handwerks e.V. und seine freiwilligen Assistenten aus der Bäcker-Innung Trier-Saarburg erledigten routiniert und qualifiziert das Pensum in der vorgegebenen Zeit.

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