Gewinner des Tages

George Clooney setzt ein Statement

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Foto: Featureflash/Shutterstock.com

Die Kontroverse um die Nicht-Nominierung schwarzer Schauspieler für die Oscars ist im vollen Gange. Jetzt hat sich auch Hollywood-Größe George Clooney (54, "A World Beyond") mit seinen Kollegen solidarisiert und sich für die Honorierung der Leistung von Afroamerikanern und Latinos stark gemacht. In einem Statement, das der Zeitschrift "Variety" vorliegt, stellt er klar: "Vor zehn Jahren hat die Akademie einen besseren Job geleistet. Denken Sie dran, wie viele Afroamerikaner nominiert waren. Außerdem denke ich, dass das Problem weniger die Frage ist, wer nominiert wird, als vielmehr: Wie groß ist die Filmauswahl für Minderheiten, vor allem im Bereich der Qualitätsproduktionen?"

"Plötzlich hat man das Gefühl, dass wir uns in die falsche Richtung bewegen." Für Latinos sei die Lage "sogar noch schlimmer". "Wir müssen besser werden", resümierte Clooney, der mit seinen Anschuldigungen gegen die Akademie nicht alleine dasteht. Schauspielerin Jada Pinkett Smith (44) und Spike Lee (58) hatten bereits angekündigt, die diesjährige Verleihung zu boykottieren, jüngst schloss sich auch Regisseur Michael Moore (61) dem Aufruf an.

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