SINSPELT. (teu) "Mein Mann und alle anderen sind im Trainingslager und ich bin hier allein", meinte Marianne Peters traurig, als sie am dritten März-Wochenende in der Eifel bleiben musste, während die Trainingskameraden von der LG Kammerwald an der belgischen Nordseeküste ein kleines Trainingslager absolvierten. Die Grippewelle hatte auch in Peters' Familie und bei ihr selbst zugeschlagen. Eine Woche konnte die 33-Jährige gar nicht trainieren. "Wegen der Woche mache ich mir keinen Kopf", sagt Marianne Peters aber selbstbewusst. Bis zum Eifel-Marathon am 1. Juni sind es noch einige Wochen. Bisher absolvierte Marianne Peters "nur" die normalen Trainingsläufe, die allerdings auch schon mal zwei Stunden dauern können. Auf diese gute Grundlagenausdauer aufbauend dürften Peters wenige 30-Kilometer-Läufe reichen, um den Marathon problemlos zu bewältigen. "Der erste Lauf nach dem Fieber war herrlich", erklärt die Krankenschwester, dass sie die Infektion gut überstanden hat. Und das nächste Trainingslager kommt bestimmt: Anfang Mai, getarnt als Urlaub in Südfrankreich.