Grundlage für Wohneigentum legen

Schon lange raten Experten dazu, die sinkende gesetzliche Rentenversicherung mit privater Vorsorge zu ergänzen. Als besonders attraktive Möglichkeit gilt Wohneigentum. Doch viele Bundesbürger beginnen zu spät damit, eine solide Eigenkapitalgrundlage zu schaffen.

Insbesondere für junge Paare oder Familien stellt der hierzulande geforderte Eigenkapitalanteil eine Hürde auf dem Weg zu den eigenen vier Wänden dar. Üblicherweise werden dafür 30 Prozent der gesamten Finanzierungssumme veranschlagt, um den angehenden Eigentümer davor zu schützen, durch Hypotheken mit hohen Darlehenszinsen finanziell in die Enge getrieben zu werden. Schon ein Zinsanstieg um ein halbes Prozent verteuert Hypothekendarlehen bei Laufzeiten von zehn bis 15 Jahren leicht um fünfstellige Beträge. Spätsparern entgehen damit nicht nur wertvolle Renditezinsen während der Ansparphase. Sie müssen außerdem für die Restfinanzierung deutlich größere Hypotheken aufnehmen. Eine sichere und günstige Alternative sind frühzeitig abgeschlossene Bausparverträge. Während der Ansparphase schaffen diese mit einer monatlich verträglichen Belastung eine sichere Kapitalgrundlage und sichern zudem einen stabilen Darlehenszinssatz für die gesamte Dauer der Restfinanzierung. Das macht die Eigenheimfinanzierung kalkulierbar und unabhängig von kurz- oder langfristigen Zinsentwicklungen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort