Günstiger Strom vom Dach

Fotovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist diese kostengünstige Technik eine echte Alternative zu herkömmlichen Energiequellen. Denn jede selbst erzeugte Kilowattstunde wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und muss vom örtlichen Energieversorger 20 Jahre lang abgenommen werden.



Wer geldwerte Vorteile wie die fälligen Vergütungen pro Kilowattstunde ausschöpfen will, sollte sich jedoch beeilen, so die Experten des Online-Portals dach.de: Denn bis 2010 sinkt die Vergütung jedes Jahr um über zwei Cent. Mit der angedachten Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EnEG) würde die Vergütung ab 2010 sogar um sieben, ab 2011 um acht Prozent sinken.

Die staatlich garantierte Vergütung ist jedoch nicht der einzige Weg, um mit einer Fotovoltaik-Anlage Geld zu sparen: Läuft die Vergütung nach 20 Jahren aus, kann der Strom vom Dach auch privat genutzt werden, wodurch die Abhängigkeit von den unkalkulierbaren Strompreisen der großen Erzeuger entsprechend sinkt. Darüber hinaus bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) spezielle Förderprogramme, die für den Bau einer Fotovoltaik-Anlage zinsgünstige Darlehen mit Festzinssätzen und tilgungsfreien Anlaufjahren vorsehen.

Auch einzelne Bundesländer, Städte, Gemeinden und Energieversorger haben Zusatzförderungen aufgelegt, die in der Regel vor Baubeginn geprüft und beantragt werden müssen. Zum Thema "Alles rund ums Dach" bietet dach.de eine Informationsbroschüre für Bauherren und Renovierer an. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden unter info@dach.de.

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