Gunter Gabriel: "Ich bin kein Mitläufer"

Zu den erstmals zwölf Kandidaten des diesjährigen Dschungelcamps gehört auch Gunter Gabriel. Der für sein Temperament bekannte Country-Sänger möchte sich in Australien entspannt und ausgeglichen präsentieren.

Gunter Gabriel: "Ich bin kein Mitläufer"
Foto: Spot-ON-News

Wenn RTL ab dem 15. Januar (21:15 Uhr und dann täglich um 22:15 Uhr) wieder Prominente in den Dschungel schickt, dann darf man sich auf einen bunten Kandidaten-Mix freuen. In der zehnten Staffel der TV-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist von Busen-Blondine bis Country-Star alles dabei. Letzterer ist kein Geringerer als Gunter Gabriel (73, "Sohn aus dem Volk").

Keine Angst vor Ekel-Prüfungen

"Mein Leben war ein einziger Dschungel. Darum ist das im Grunde nichts Neues für mich", sagte Gabriel dem Sender RTL vor dem Start nach Australien. Nur die Tiere seien anders, aber auch davor habe er eigentlich keine Angst, im Gegenteil: "Ich habe nicht nur Respekt, sondern ehre und verehre alle Tiere." Scheint fast so, als ob den Sänger nichts aus der Ruhe bringen kann. Oder doch? Schließlich gibt er zu: "Schlangen finde ich schrecklich." Aber ansonsten sieht er den Dschungelprüfungen offenbar recht gelassen entgegen: "Ich bin ein Mensch, der Risiken eingeht und daran wächst."

//Ganz gelassen möchte sich der Musiker auch seinen Mitmenschen im Camp zeigen. Leichter gesagt, als getan: "Früher konnte ich das nicht." Doch ein Mitläufer werde er auf keinen Fall sein. Dafür will er jetzt mit Lebenserfahrung und Philosophie punkten. "Ich bin ein sehr spiritueller Mensch." Er habe eine Astrologin, eine Weissagerin, eine Kartenlegerin und eine Heilerin, die ihn bislang durchs Leben geführt hätten.

"Dann rappe ich eben"

Im Dschungel muss er es nun alleine schaffen. Was er dort am meisten vermissen wird? "Meinen CD-Player, Musik und meine Gitarre. Außerdem werde ich mein Tagebuch vermissen. Da schreibe ich seit meinem 13. Lebensjahr jeden Tag rein. Auch meine Freundin wird mir fehlen." Seine Gitarre hat er übrigens absichtlich zu Hause gelassen, denn dann käme er mal auf andere Gedanken. Und falls ihm die Musik zu sehr fehlt, "dann rappe ich eben".

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