"Gute Form" gezeigt

PLUWIG/WORMS. Karsten Harazim aus Pluwig (Kreis Trier-Saarburg) gewinnt mit seinem Gesellenstück "Jukebox" den Landeswettbewerb "Die gute Form" des Landesfachverbands Holz und Kunststoff Rheinland-Pfalz in Worms. Weitere Teilnehmer aus der Region erreichten beste Platzierungen.

"Ohne großes Engagement wären diese Leistungen nicht möglich gewesen", beglückwünschte Landesinnungsmeister Siegfried Schmidt die Sieger des 17. Gestaltungswettbewerbs des Landesfachverbandes Holz und Kunststoff Rheinland-Pfalz (HKH) "Die gute Form - Tischler/Schreiner gestalten ihr Gesellenstück". Gute Ergebnisse für Handwerker aus der Region

Dabei schnitten die Teilnehmer aus der Region Trier mit sehr guten Ergebnissen ab: Den ersten Platz belegte Karsten Harazim (Pluwig, Ausbildungsbetrieb Unikat Bau- und Möbelschreinerei Thesen & Brakonier, Gusterath, Innung Trier-Saarburg) mit seinem Stück "Jukebox". Den zweiten Platz sicherte sich Ronny Merkes (Wißmannsdorf, Ausbildungsbetrieb Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, Bitburg, Innung Bitburg) mit seinem "Steharbeitsplatz". Der dritte Preis ging mit Martin Morbach (Detzem, Ausbildungsbetrieb Lorenz & Thelen GmbH, Detzem, Innung Trier-Saarburg) wiederum in den Kreis Trier-Saarburg. Seine Arbeit war ein Stehpult. Belobigungen wurden durch die Jury ausgesprochen an Martin Geister (Schönecken, Schreinerei Breuer-Koch, Schönecken, Innung Prüm), Oliver Bröss (Hillesheim, Fa. Joleka GmbH & Co. KG., Kalenborn, Innung Daun) sowie Timo Müller (Pillig, Schreinerei Keiffenheim, Mayen, Innung Mayen). Schmidt erinnerte daran, dass bei dem landesweiten Wettbewerb das Engagement der Ausbildungsbetriebe nicht vergessen werden dürfe: "Das Tischler-/Schreinerhandwerk bildet seit jeher über Bedarf aus", betonte Schmidt, nur werde es zunehmend schwerer, geeignete Bewerber zu finden. Ausschussvorsitzender Berufsbildung, Rainer Adams (Trier), sagte, dass eigentlich alle Teilnehmer Sieger seien: "Sie haben einzigartige und herausragende Exponate geschaffen. Zu Recht gehören sie zu den besten ihres Fachs."

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