Gutes Jahr für den RV Schwalbe

Das vergangene Jahr war für den größten Trierer Radsportverein, den RV Schwalbe Trier, erneut ein sehr erfolgreiches. Zu erwähnen sind nicht nur die großen internationalen Erfolge des vielfachen Welt- und Europameisters Wladimir Gottfried. Auch andere Fahrer hatten sich Auszeichnungen verdient.

 Schwalbe-Mitglied Rudolf Petuelli (Zweiter von rechts) ist von Erwin Wirsch (links, Obmann des Bundes Deutscher Radfahrer) in die Bundesehrengilde aufgenommen worden. Mit Petuelli freuen sich auf dem Bild Albert Bebelaar (Zweiter von links), Hans May (Mitte) und Günther Steffgen (rechts). Foto: funkbild

Schwalbe-Mitglied Rudolf Petuelli (Zweiter von rechts) ist von Erwin Wirsch (links, Obmann des Bundes Deutscher Radfahrer) in die Bundesehrengilde aufgenommen worden. Mit Petuelli freuen sich auf dem Bild Albert Bebelaar (Zweiter von links), Hans May (Mitte) und Günther Steffgen (rechts). Foto: funkbild

Trierweiler-Sirzenich. (wir) Viele besondere Ehrungen bildeten den Höhepunkt des stimmungsvollen Neujahrsempfangs, zu dem der Radsportverein RV Schwalbe Trier nach Trierweiler-Sirzenich in die Aula Niederweiler Hof geladen hatte. Die wertvollste Auszeichnung erhielt Rolf Petuelli, der in die Bundesehrengilde des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) aufgenommen wurde. Petuelli ist erst der dritte Rheinland-Pfälzer, dem diese Auszeichnung verliehen wurde. Für langjährige Verdienste als Aktive und anschließend als Funktionäre wurden Hans May, Günter Steffgen und Albert Bebelaar ausgezeichnet.

Hans May, der viele Jahre lang die früher noch so beliebten und auch in Trier traditionellen Querfeldeinrennen — darunter auch einige Titelkämpfe in Zewen — organisiert hatte, wurde noch mit einer Ehrenurkunde für "außerordentliche Verdienste" bedacht.

RV-Vorsitzender Steffgen verwies mit Stolz darauf, dass die "Schwalben" nirgendwo so zahlreich und erfolgreich auf Zweirädern unterwegs sind wie in Trier. Der Club ist inzwischen der fünftgrößte Radsportverein in Rheinland-Pfalz und hat sich mit Veranstaltungen wie dem SWT-Radsportfestival und dem Feller Radmarathon auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus einen Namen gemacht. Zum Ende der Veranstaltung wurden noch die erfolgreichsten Fahrer geehrt.

In Abwesenheit von Wladimir Gottfried, der in der abgelaufenen Saison erneut aufsehenerregende internationale Erfolge feiern konnte, wurden Urkunden an Michael Schenten (für seinen Gesamtsieg in der Rheinlandpokal-Rennserie) sowie an die Vereinsmeister überreicht.

Der RV Schwalbe Trier wird auch im Jahr 2010 zweigleisig auf der Straße unterwegs sein. Einmal mit dem professionell geführten und bundesweit aktiven "Team Physiodom" (gemeinsam mit dem RV Germania Zewen) sowie im Amateurbereich als RV Schwalbe.

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