Heiß auf Eis!

hr 0;fr 0;fc 0;lc 0; Sommer, Sonne Urlaubslaune - und dazu ein Eis am Stiel, aus der Tüte oder im Eisbecher. Groß und Klein liebt die süsse Schleckerei, die besonders im Sommer schon mal die eine oder andere deftige Mahlzeit ersetzt.Ungefähr acht Liter Speiseeis schleckt, lutscht, löffelt und beißt jeder Deutsche jährlich.

Grund genug für Psychologen, aus der Art des Eisessens eine Typologie zu erstellen, die den Eisbeißer als feurig-aktive, lebendig-sprudelnde Persönlichkeit mit Hang zur Untreue definiert und dem genüßlichen Schleckermaul viel Gespür für Sinnlichkeit zuspricht.Wer sein Stieleis von unten nach oben ißt, gilt als erobernder, intelligenter und unvoreingenommener Gipfelstürmer, nicht frei von Eigenbrödelei. Etwas anders der stille Teilhaber: Ihm schmeckt am besten das Eis seiner Mitmenschen. Von leicht unbeholfen bis äußerst geschickt erobert er es sich. Seiner Kreativität sollen kaum Grenzen gesetzt sein.Ordnungsliebe und strukturiertes Vorgehen, viel Geduld und Weitblick prägen den Vernünftigen, der bereits das Papier der Eistüte mit besonderer Sorgfalt öffnet. Und voller Taten- und Eroberungsdrang steckt der Dynamische, dessen Schleckgewohnheiten keine Regelmäßigkeiten erkennen lassen.Tierisch ernst sollte man diese "Charakter-Interpretationen" nicht nehmen. Die Übergänge sind sicher ebenso fließend, wie der zarte Schmelz, wenn's ihm zu heiß wird.Egal wie - Eisgenuß, vor allem Milcheis, zählt zu den "gesünderen Süßigkeiten". Es enthält laut Definition in den Leitsätzen für Speiseeis und Speise-eis-Halberzeugnisse mindestens siebzig Prozent Milch und liefert damit längst nicht nur Zucker, sondern auch viele wichtige Nährstoffe.

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