Herumgefragt: Für mich bedeutet die Sesamstraße

 „... eine witzige Sendung, aber nie meine Lieblingssendung. Ernie und Bert mochte ich, Tiffy war eine Tussi, Graf Zahl habe ich gehasst – der war so gruselig! Der ist bestimmt schuld, dass ich schlecht in Mathe war.“ Anke Wagner, 26, Sängerin aus Trier  „... Nostalgie, Kindheit, lustige Erinnerungen. Zum Beispiel Samson, der dicke Riesenzottel, und Oskar in der Mülltonne. Graf Zahl mochte ich besonders, weil ich aus Transsylvanien komme – wie Dracula. Tiffy mag ich gar nicht.“ Andreas Lurtz, 21, Schüler aus Haag  „...da kaufen die immer so Pflanzen und machen so eine Pflanze. Bert mag ich am liebsten, den mit dem großen Kopf.“  „... krch, krch, krch, natürlich mein Zuhause, was dachtet Ihr denn? Bunt, lustig, schöön! Vor allem mit Quietsche-Entchen. Oder, wartet mal, vielleicht weiß Bert ja mehr. Bert? Wo bist du? Beert?“ Ernie, 35, Freund von Bert  „... hach, natürlich viele lästige Fragen. Dieses ewige Wer, Wie, Was – auf die Dauer unterfordert mich das intellektuell. Ich hoffe, demnächst eine anspruchsvollere Rolle angeboten zu bekommen. Aber, Moment – wer kümmert sich dann um Ernie?“ Bert, 35, Freund von Ernie  „... wer, wie, was – diese gar nicht so dummen Fragen für schlaue Leute, und Geschichten, in denen Dinge erklärt werden. Ernie, der immer krchchr macht, und das Krümelmonster mit seinen Keksen.“  „... eine witzige Sache, die unternehmen immer lustige Dinge. Der braune Bär Samson war meine Lieblingsfigur. Aber jetzt gucke ich die Sesamstraße natürlich nicht mehr – ich bin schon viel zu groß.“ Marian Müllers, 12, aus Wasserliesch  „... Kekse! Alles bedeutet für mich Kekse, warum nicht auch die Sesamstraße? Ein einfaches philosophisches Prinzip. Können Sie beweisen, dass das hier eine Zeitung ist? Oder dies hier ein Tisch? Eben. Es ist ein Keks. Wie alles.“ Krümelmonster, 35, Keks-Experte

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