Trier Hier hat keiner was zu feiern

Trier · Mit der „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ im Jahr 1938 ist die Enteignung jüdischer Unternehmer durch das NS-Regime zum Gesetz geworden.

Mit der „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ im Jahr 1938 ist die Enteignung jüdischer Unternehmer durch das NS-Regime zum Gesetz geworden.

Die Historikerin Jutta Albrecht beleuchtet anlässlich des 80. Jahrestags in ihrem Vortrag am Dienstag, 3. April, im Stadtmuseum Simeonstift, wie in Trier Unternehmer in den 30er Jahren von den politischen Entwicklungen im Deutschen Reich profitierten und sie ihre Geschäfts-„Gründung“ der Ausgrenzung, Verfolgung, wirtschaftlichen Vernichtung und letztendlich Ermordung der Juden zu verdanken hatten.

  • Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Museum.  Der Eintritt beträgt 6 Euro.
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