HINTERGRUND: Bilanz

Der Kundenstamm der Deutschen Bank in Trier ist im vergangenen Jahr um rund acht Prozent (oder 1500) auf rund 19 200 Kunden angewachsen. Von diesen sind 2100 Geschäftskunden, also Selbstständige, Freiberufler und Familienunternehmer, 185 sind Firmenkunden, der große Rest sind Privatkunden. Das Geschäftsvolumen der Deutschen Bank Trier betrug im vergangenen Jahr 465 Millionen Euro, das ist ein Prozent mehr als 2003 (Geschäftsvolumen Sparkasse Trier 2004: 3216 Millionen). Ein Drittel (142 Millionen) des Geschäftsvolumens entfiel auf Kredite, 323 Millionen auf Kundeneinlagen. Das Geschäftsvolumen 2004 in der Marktregion Koblenz, zu der Trier gehört, betrug 2,2 Milliarden Euro. Über die Bilanzsummen ihrer Filialen schweigt sich die größte Privatbank Deutschlands aus, da laut Pressesprecher "nur eine Bilanzsumme für alle Institute weltweit" ermittelt werde. Die Deutsche Bank ist eines der größten Bankhäuser der Welt (Nummer sechs nach der Bilanzsumme, Nummer zehn nach den Erträgen, Nummer 23 nach dem Börsenwert), sie gehört rund 500 000 Aktionären, von denen keiner mehr als fünf Prozent der Anteile besitzt. Einer der größten Anteilseigner ist die katalanische Sparkasse La Caixa mit 3,8 Prozent. In den Kreisen Trier-Saarburg und Bitburg-Prüm hat die Deutsche Bank nur eine Filiale in Trier, die nächsten Niederlassungen sind in Bernkastel-Kues und Idar-Oberstein.

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