Immer noch Ärger

Nach dem TV-Artikel "Verärgerung auf allen Seiten" über ein Urteil der Kreis-Spruchkammer Eifel meldet sich erneut der Kammer-Vorsitzende zu Wort.

Bitburg. (sve) Nachdem von den Schiedsrichtern im Fußball-Spielkreis Eifel das Urteil der Spruchkammer gegen einen Spieler der DJK Watzerath als "zu milde" kritisiert wurde und von anonymer Seite Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen den Kammervorsitzenden Leo Trost erhoben wurden (TV vom 23. November), will Letzterer nochmals "aufräumen". Er wies die Vorwürfe gegen ihn von Anfang an "vehement zurück". In einem Schreiben an den TV erklärte er jüngst, dass die Schiedsrichter im Spielkreis Eifel solche Vorwürfe nicht gegen ihn erhoben hätten - was von Beginn an außer Frage stand, denn die Schiedsrichter kritisierten lediglich das besagte Urteil. Dies bestätigte auch Schiedsrichter-Obmann Hans Dieter Jardin gegenüber dem TV: "Herrn Trost wurde von mir versichert, dass seitens der Schiedsrichter keine Vorwürfe der Vetternwirtschaft erhoben wurden", schreibt er in einer E-Mail. Die Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen Trost kamen deshalb auf, weil dieser einen Job in der Firma bekleidet, in der der Vorsitzende der DJK Watzerath ebenfalls arbeitet.Das Urteil steht weiterhin in der Kritik. Dem Schiedsrichter Patrick Grewis wurde seinerzeit von einem Spieler der DJK Watzerath unmittelbar körperliche Gewalt angedroht. Dieser erhielt dafür offensichtlich nur eine Sperre von einem Spiel - zu wenig für die Schiedsrichter.

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