Jörg Pilawa: "Niemand feiert mich"

Jörg Pilawa ist sich bewusst: Als Promi "verliert man schnell die Bodenhaftung." Dass er das nicht tut, hat der Moderator seinen Kindern zu verdanken. Denen ist es "vollkommen egal", wenn ihr Vater TV-Erfolge feiert.

Jörg Pilawa: "Niemand feiert mich"
Foto: Spot-ON-News

Hier eine erfolgreiche Samstagabendshow, dort ein Auftritt auf dem roten Teppich - so wichtig Jörg Pilawa (50) für das deutsche Fernsehen auch sein mag, seinen Kindern ist der Promistatus ihres Vaters "vollkommen egal". "Niemand feiert mich, wenn ich den Schlüssel in der Haustür umdrehe", stellt der Moderator in der neuen Ausgabe des "Emotion"-Magazins fest. Während andere Personen des öffentlichen Lebens "schnell die Bodenhaftung" verlieren, ist Pilawa vor Promi-Allüren demnach gefeit.

Dass sein Nachwuchs in ihm nur den Vater sieht, kommt dem 50-Jährigen jedenfalls gelegen. Nicht ohne Grund hält er seine Kleinen vom Medienrummel fern. "Kinder brauchen einen geschützten Raum", erklärt Pilawa. Umso peinlicher sei es ihm, wenn er sich dabei ertappt, wie er Konflikte mit den Kindern in der Öffentlichkeit austrägt.

Pilawa ist sich offenbar bewusst, dass im Familienalltag "nicht alles paradiesisch" ist. "Mir fehlt Ich-Zeit", gibt der gebürtige Hamburger im Zuge dessen zu. Umso wichtiger ist es ihm, dass er wenigstens "Wir-Zeit" mit seiner Gattin verbringen kann. Sind alle Kinder im Bett, macht es sich der vierfache Vater mit seiner Irina schon einmal bei einem Glas Wein und Käse gemütlich. Und "dann packe ich nicht mehr das Handy oder den Laptop an", beteuert er.

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