Kaktusfeigen sind ein süßer Vitamin-C-Spender

Bonn (dpa/tmn) · Von der stacheligen Haut der Früchte sollte man sich nicht abschrecken lassen und zur Sicherheit zum Küchenhandschuh greifen. Denn innen sind Kaktusfeigen voll mit wertvollen Vitaminen.

Optisch erinnert sie an eine Mischung aus Süßkartoffel und stachliger Mango: Geschmacklich kommt die Kaktusfeige aber am ehesten einer Birne nahe.

Mit sieben bis zehn Prozent enthalten die Früchte reichlich Zucker, aber auch viele Vitamine der B-Gruppe, sowie Vitamin C. Von letzterem enthalten vor allem reife Früchte besonders viel, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Am besten halbiert man sie der Länge nach und löffelt sie einfach aus.

Da an der Schale oft feine Dornenhärchen haften, fasst man die Kaktusfeigen lieber mit Küchenhandschuhen an. Die kleinen schwarzen Kerne im wässrigen Fruchtfleisch darf man mitessen. Wen sie stören, der kann das Fruchtfleisch aber auch durch ein Sieb streichen. Da die Früchte nicht nachreifen, sind weiche Exemplare die beste Wahl.

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