Kampf um die Kokosnuss

Neben Sport und Spiel kommt auch der Spaß beim Beach-Rugby-Festival in Trier nicht zu kurz. Während der Siegerpokal für die beste Mannschaft reserviert ist, bekommt das unterhaltsamste Team die "Goldene Kokosnuss".

Trier. (red) Sommerliche Musik tönt aus den Boxen, und Männer im Bikini bauen Sandburgen. Wer nur zufällig auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände vorbeigekommen ist, merkt nicht gleich, dass hier gerade eine Sportveranstaltung stattfindet. Doch beim Trierer Beach-Rugby-Festival gibt es neben dem Rugbyspiel auch andere Aufgaben zu bewältigen, diesmal einen Wettbewerb im Bauen von Sandburgen. Dass das Team, das sich "Sportfreunde Orangenhaut" nennt, komplett in knapp sitzenden Bikinis antritt, hat seine besondere Bewandnis: Die Mannschaft, die den ganzen Tag über das beste Strandgefühl vermittelt, erhält am Ende die "Goldene Kokosnuss" - für manche Teams mittlerweile erstrebenswerter als der Siegerpokal.

Rugby gespielt wurde aber auch, und wer denkt, es handele sich um eine reine Spaßveranstaltung, der liegt falsch. Auf dem Platz geht es genauso hart zur Sache wie beim klassischen Rugby auf dem Rasen. Mit dabei sind zudem viele Spieler von Bundesligaclubs. Bei den Damen setzten sich die hoch favorisierten Damen vom ASV Köln durch. Bei denHerren vom Regionalliga-Meister FSV Trier-Tarforst sicherten sich den dritten Platz. Im Endspiel bezwang Düsseldorf den RC Hürth.

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