Kelly Rutherford darf ihre Kinder nicht mehr in die USA holen

Die jahrelangen Mühen waren vergeblich: Kelly Rutherford konnte das Sorgerecht für ihre Kinder nicht zurückerlangen. Nun darf sie ihre Besuchszeit mit ihnen nicht einmal mehr in der US-amerikanischen Heimat verbringen.

Schauspielerin Kelly Rutherford (47, "Scream 3") hat im Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Daniel Giersch (41) eine bittere Niederlage einstecken müssen: Ein Gericht in Monaco sprach dem deutschen Geschäftsmann das volle Sorgerecht für die beiden Kinder Hermés (9) und Helena (6) zu, berichtet die Zeitung "Daily Mail", der die Gerichtsunterlagen vorliegen. Die Kinder leben demnach weiter bei Giersch in Monaco. Besonders schlimm für Rutherford: Sie darf die beiden nicht mehr in die USA holen, sondern nur noch in Monaco und Frankreich besuchen.

Rutherford werden Unterhaltszahlungen von 3.000 Euro im Monat zugesprochen. Entscheidungen über die Gesundheit, Schulbildung, religiöse Erziehung und Wohnortswechsel der Kinder müssen Rutherford und Giersch dem Urteil zufolge gemeinsam treffen.

Die Schauspielerin hatte das Sorgerecht für die Kinder im Jahr 2012 verloren und kämpfte seitdem darum, es zurückzubekommen. Die Prozesskosten sollen sie in den finanziellen Ruin getrieben haben. Im Sommer hatte Rutherford in den USA vorübergehend das Sorgerecht zugesprochen bekommen, doch dann erklärten die US-Gerichte sich für nicht zuständig. Ein New Yorker Gericht zwang sie schließlich dazu, Hermés und Helena wieder nach Monaco auszufliegen.

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