„Kleine Kürbisse“: Zucchini aktivieren den Zellstoffwechsel

Bonn (dpa/tmn) · Sie sieht nicht nur schmackhaft aus und ist in der Einkaufstasche quasi unzerquetschbar - die Zucchini punktet außerdem mit ihrem vitamin- und mineralstoffreichem Inhalt.

Zucchini sind vielseitig einsetzbar: Sie lassen sich roh, gebraten und gedünstet servieren - und mit etlichen anderen Zutaten kombinieren. Das Gemüse ist kalorienarm, aber reich an Mineralstoffen wie Eisen, Phosphor und Kalium.

Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Außerdem enthalten Zucchini besonders viel Vitamin B1, das wichtig für eine gesunde Funktion der Nervenzellen ist. Sie aktivieren den Zellstoffwechsel, sind entwässernd, und durch ihre Ballaststoffen regen sie die Darmtätigkeit an.

Ein besonderer Leckerbissen sind die Blüten der Zucchini, sie lassen sich füllen oder beispielsweise in Teig ausbacken. Zucchini sind übrigens eine Form des Gartenkürbisses, ihr Name bedeutet „kleiner Kürbis“ - vom italienischen Wort „Zucca“ für Kürbis. Aber Achtung: Manche Zucchini schmecken bitter. Ein möglicher Grund ist eine Rückkreuzung mit ungenießbaren Zierformen. Solche Zucchini enthalten womöglich bitter schmeckende Cucurbitacine, die Erbrechen und Durchfall verursachen können. Schmeckt eine Zucchini bitter, sollte man sie deshalb lieber nicht essen.

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