KULTURTIPP

Brüskiert heißt das neue Soloprogramm des Kabarettisten Christoph Brüske. Brüske ist der freundliche Mann in unfreundlichen Zeiten. Leere Kassen, ein kollabierendes Sozialsystem: Kein Problem mit Tai Chi und einem täglichen Fläschchen Actimel.

Und siehe da: Wie ein Bollwerk trotzt er großmundigen Agendas, irreführenden Kinderliedtexten und dauerndem Spamterror. Und Fragebögen werden grundsätzlich nicht mehr ausgefüllt. Es könnte Pisa oder Hartz IV sein. Seine Entspannungstechniken stecken an. Denn Brüske macht Stand Up Kabarett mit hohem Entertainmentfaktor. Seine Werkzeuge: Wortakrobatik, beißende Ironie und Authentizität. Nicht zu vergessen sein facettenreicher Gesang, der immer für eine Überraschung gut ist. Am Freitag, 11. Februar, 20 Uhr kommt er in den kleinen Saal der Tufa nach Trier. Verona Kerl

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