Kunst über Grenzen

TRIER. (ksm) Sieben Künstler aus der Großregion stellen ihre Bilder und Skulpturen derzeit im Gebäude der Stadtwerke Trier aus. Bis zum 24. März ist die Ausstellung "Bezugspunkte – übergrenzend/art2007plus" für Besucher geöffnet.

 Frieder Fliege und Elke Burbach betrachten die Skulpturen von Jhang Meis. Er gehört zu den sieben Künstlern, die ihre Werke im Rahmen der Ausstellung "Bezugspunkte – übergrenzend/art2007plus" präsentieren. TV-Foto: Kerstin Smirr

Frieder Fliege und Elke Burbach betrachten die Skulpturen von Jhang Meis. Er gehört zu den sieben Künstlern, die ihre Werke im Rahmen der Ausstellung "Bezugspunkte – übergrenzend/art2007plus" präsentieren. TV-Foto: Kerstin Smirr

Sieben Künstler - sieben Stilrichtungen. Im Gebäude der Stadtwerke Trier (SWT) in der Ostallee treffen derzeit künstlerische Welten zusammen. Der Mensch im kubistischen Raum oder Zeichnungen toskanischer Landschaften, Skulpturen von zarten Frauengestalten oder weit deutbare Stahlfiguren: Auf fünf Etagen präsentiert sich - noch bis zum 24. März - die Ausstellung "Bezugspunkte - übergrenzend/art2007plus".Auch wenn jeder der Künstler seinen eigenen Stil pflegt, verbindet sie doch ein Bezugspunkt: Die sieben Aussteller Rolf Weiland, Remo Raffaelli, Roger de Coster, Maurizio Scassellati, Jhang Meis, Axel C. Gross und Gisela Gross leben in der Großregion. Das Projekt, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Luxemburg läuft, wurde von Rolf Weiland initiiert. Er lud befreundete Künstler zur Teilnahme ein. An sieben Orten des Kulturhauptstadt-Gebiets wird die Ausstellung in diesem Jahr zu sehen sein. "Über das Jahr 2007 hinaus sollen diese Bezugspunkte weiterleben", erklärt Rolf Weiland das "plus" in der Bezeichnung der Ausstellung.

Projektpartner, wie derzeit die SWT, kooperieren mit dem Künstlerseptett und bieten den sowohl abstrakten als auch gegenständlichen Werken eine Plattform. "So schaffen wir eine kleine Vernetzung von Institutionen innerhalb der Großregion", sagt Rolf Weiland. In jeder dieser Ausstellungen zeigen die Künstler jeweils andere Werke. So kann der Interessierte nach jedem Ortswechsel der Exposition neue Bezugspunkte zwischen Bildern und Skulpturen herstellen.

Die Ausstellung im Gebäude der SWT, Ostallee 7-13, ist bis zum 24. März geöffnet, montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und freitags von 9 bis 17 Uhr.

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