Kunstvolles Trier

Trier · Kunst ist so vielfältig wie die Großregion, in der wir leben. Um diese Vielfalt zu fördern, wurde die „QuattroPole“ gegründet, die den Robert-Schuman-Kunstpreis verleiht. Dieses Jahr findet die Preisvergabe mit 16 Künstlern in Trier statt und wird drei Monate mit einer Ausstellung begleitet.

Ab dem 22.11. ist es wieder so weit: Dann verleiht die "QuattroPole" den Robert-Schuman-Preis. "QuattroPole" ist ein Zusammenschluss der Städte Luxemburg, Trier, Saarbrücken und Metz, der sich zum Ziel gesetzt hat, "das Gewicht der Großregion in Europa zur stärken". Alle zwei Jahre wechseln sich die Städte ab - dieses Jahr ist Trier an der Reihe und verleiht einen Preis, der den "gemeinsamen Kulturraum der europäischen Großregion erlebbar" machen möchte. Auf den Preisträger wartet nicht nur eine famose Auszeichnung, sondern 10.000 Euro Preisgeld. Jede Stadt entsendet einen Kommissar, der vier Künstler nominiert. Élodie Stroecken (Metz) nominiert Marianne Mispelaëre, Claire Decet, Céline Fumaroli und Clément Richem. Daniela Del Fabbro (Luxemburg) schlägt Mike Bourscheid, Letizia Romanini, Gilles Pegel und Laurianne Bixhain vor. Andreas Bayer (Saarbrücken) beruft Juliana Hümpfner, Simon Kloppenburg, Peter Strickmann und Claudia Vogel. Alexandra Orth (Trier) schickt Jáchym Fleig, Helge Hommes, Katharina Jung und Gaby Peters ins Rennen. Die 16 Künstler treten unter anderem mit Lichtinstallationen, Gemälden oder Fotoreportagen an, welche von einer achtköpfigen Jury geprüft werden. Jeder Nominierte darf fünf Projekte einreichen. Gut für das Publikum: Alle Kunstwerke werden vom 22.11. bis 17.01.2016 im Stadtmuseum Simeonstift Trier ausgestellt. Weitere Informationen gibt‘s unter quattropole.org.

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