LEICHTATHLETIK: Aus dem Wald aufs Siegerpodest

GEROLSTEIN. (teu) Wolfgang Witzel begeisterte schon als junger Mann die Leichtathletik-Trainer. Aber erst "im Alter" schlägt er richtig zu: Der Leiter des Gerolsteiner Forstamts gewann bei den Senioren-Europameisterschaften Silber und wurde deutscher Meister. Bäume, so weit das Auge reicht. Zur Zeit macht der 51-Jährige Wolfgang Witzel Urlaub in einer Jagdhütte. "So halb", wie Witzel anfügt. Denn die weitläufigen Wälder der Eifel sind für den Leiter des Forstamts Gerolstein der Arbeitsplatz. Es verwundert nicht, dass Witzel ein guter Läufer ist. Sind die Eifelwälder nicht ein paradiesisches Trainingsrevier? Witzels Spezialität sind aber nicht die Lang- sondern die Mittelstrecken. In Zittau gewann der Seniorenläufer von der Gerolsteiner LGV kürzlich die deutsche Meisterschaft über 800 Meter bei den 50- bis 54-Jährigen. Noch wichtiger ist Witzel aber der sechste Platz bei den Europameisterschaften. Im dänischen Aarhus lief er 2:07,22 Minuten. "Ich habe nichts gespürt", freut er sich, dass der Körper der Belastung stand hält. Angesichts von fünf Rennen über 400 Meter und 800 Meter für einen 51-Jährigen keine Selbstverständlichkeit. Das 400-Meter-Finale verpasste er als Neuntschnellster knapp. Das I-Tüpfelchen des Ausflugs nach Dänemark war der Einsatz in der deutschen 4 x 400-Meter-Staffel, mit der Witzel die Silbermedaille gewann. Witzels Karriere als Läufer schien erst gar nicht richtig anzufangen. Vom Turnen kam er als Jugendlicher zum Trierer Trainer Volkart Rosch. "In meinem ersten 800-Meter-Rennen bin ich 1:56 Minuten gelaufen", erzählt Witzel. Der Coach war begeistert, doch Witzel trainierte unregelmäßig. Die Trainings-Kontinuität fand Wolfgang Witzel 1996. Durch seine Kinder kam er wieder zum Laufen. Die Sprösslinge trainieren bei der Gerolsteiner LGV. Wenn Witzel sie zu den Übungsstunden fuhr, überbrückte er die Zeit mit eigenem Training.

Bäume, so weit das Auge reicht. Zur Zeit macht der 51-Jährige Wolfgang Witzel Urlaub in einer Jagdhütte. "So halb", wie Witzel anfügt. Denn die weitläufigen Wälder der Eifel sind für den Leiter des Forstamts Gerolstein der Arbeitsplatz. Es verwundert nicht, dass Witzel ein guter Läufer ist. Sind die Eifelwälder nicht ein paradiesisches Trainingsrevier? Witzels Spezialität sind aber nicht die Lang- sondern die Mittelstrecken. In Zittau gewann der Seniorenläufer von der Gerolsteiner LGV kürzlich die deutsche Meisterschaft über 800 Meter bei den 50- bis 54-Jährigen. Noch wichtiger ist Witzel aber der sechste Platz bei den Europameisterschaften. Im dänischen Aarhus lief er 2:07,22 Minuten. "Ich habe nichts gespürt", freut er sich, dass der Körper der Belastung stand hält. Angesichts von fünf Rennen über 400 Meter und 800 Meter für einen 51-Jährigen keine Selbstverständlichkeit. Das 400-Meter-Finale verpasste er als Neuntschnellster knapp. Das I-Tüpfelchen des Ausflugs nach Dänemark war der Einsatz in der deutschen 4 x 400-Meter-Staffel, mit der Witzel die Silbermedaille gewann. Witzels Karriere als Läufer schien erst gar nicht richtig anzufangen. Vom Turnen kam er als Jugendlicher zum Trierer Trainer Volkart Rosch. "In meinem ersten 800-Meter-Rennen bin ich 1:56 Minuten gelaufen", erzählt Witzel. Der Coach war begeistert, doch Witzel trainierte unregelmäßig. Die Trainings-Kontinuität fand Wolfgang Witzel 1996. Durch seine Kinder kam er wieder zum Laufen. Die Sprösslinge trainieren bei der Gerolsteiner LGV. Wenn Witzel sie zu den Übungsstunden fuhr, überbrückte er die Zeit mit eigenem Training.

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