Leichtfertig und unnötig

Trier. (R.S.) Verbandsliga TUS Daun II - TV Morbach 31:25 (19:8) "Nach der Niederlage in Irmenach hatten wir uns vorgenommen, konzentriert in die erste Halbzeit zu gehen. Leichfertig vergebene Torchancen und Abstimmungsprobleme hinderten uns in den ersten zehn Minuten daran, unsere Taktik umzusetzen", sagte Dauns Spielertrainer Thomas Leber.

Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel, konnten sich jedoch nicht entscheidend herankämpfen.

HSC Igel - HSG Tiefenstein/Algenroth/Siesbach 38:31 (17:16) In einem fairen Spiel setzte sich der HSC Igel am Ende verdient gegen die Gäste durch. Von Beginn an führte das Team von Spielertrainer Uwe Fachinger, dessen Mannschaft beim 11:8 in der 15. Minute auf gutem Wege war, das Spiel früh zu entscheiden. "Die Abwehrwehrleistung bis zur Halbzeit war nicht akzeptabel", klagte Fachinger.

HSG Wittlich - HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch 27:32 (14:17) "Vor mehr als 200 Zuschauern konnten wir unseren Erwartungen nicht gerecht werden. Im kämpferischen und konditionellen Bereich waren wir bestimmt die bessere Mannschaft. Die Taktik gehörte allerdings allein dem Team aus dem Hunsrück. Fast alle Vorgaben, die wir der Mannschaft mit aufs Spielfeld gaben, wurden nicht umgesetzt, und so kam es zu der völlig verdienten hohen Niederlage", stellte Wittlichs Trainer Heinz Hammann fest.

SG Idar/Vollmersbach - HSG Biewer/Pfalzel II 31:28 (14:12) Zu einem wichtigen Heimsieg kam die SG über die Reserve aus Biewer/Pfalzel. In einer ausgeglichen geführten Begegnung schien das Spiel nach der Halbzeitführung des Gastgebers zu kippen, als den Gästen die 20:17-Führung gelang. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Christmann stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Nach dem 25:25 waren es erneut Zeitstrafen gegen die Gäste, die der SG den Sieg bescherten.

SK Prüm - HSG Mertesdorf/Ruwertal 24:24 (12:10) Über weite Strecken dominierten die Hausherren das Spiel. "40 Minuten lang habe ich mich über das gefreut, was meine Mannschaft umgesetzt hat", lobte SK-Trainer Siegfried Niesen. Allerdings verlor sein Team nach dem 21:17 den Faden und hatte den bis dahin zur Wirkungslosigkeit verurteilten Andreas Scherf nicht mehr im Griff. Am Ende konnte der Gastgeber sogar noch froh sein über den Punktgewinn.

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