Umwelt Klima-Aktivisten reden der Stadt Trier ins Gewissen

Trier · Am nunmehr siebten Klima-Aktionstag in Trier haben sich am Freitagmorgen auf dem Domfreihof etwa 400 Menschen beteiligt. Dieses Mal nahmen die Organisatoren um Henry Hofmann insbesondere die Stadt Trier ins Visier.

 Fridays for Future-Demo 25.10. Domfreihof

Fridays for Future-Demo 25.10. Domfreihof

Foto: Albert Follmann

Auch sie müsse ihren Beitrag für eine saubere und ökologische Zukunft leisten, etwa mit kostenlosem öffentlichen Personennahverkehr, einer autofreien Innenstadt bis 2023 und besseren Radwegeverbindungen. Wünschenswerte sei vor allem im Winter eine Beleuchtung der Radwege, sagte eine Aktivistin.

Markus Pflüger von der Arbeitsgemeinschaft (AG) Frieden sagte, Krieg sei der größte Klimakiller. Er forderte die Bundesregierung auf, alle Rüstungsexporte zu stoppen. Übungsflüge mit Kampfjets stellten eine Gefahr für die Bevölkerung dar, wie kürzlich auch der Absturz einer F 16 der Air Force nahe der Ortschaft Zemmer-Rodt gezeigt habe. Am 29. November ruft Fridays for Future zum globalen Aktionstag auf. Foto: Albert Follmann

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