Abfallwirtchaft Für die SPD ist das Biotonnen-Aus im Vulkaneifelkreis noch längst nicht eingetütet
Daun/Trier · Mit einer Informationstour durch die Region und Post an alle Haushalte gehen derzeit die Vorbereitungen des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Trier (ART) für neue Restabfall- und Biomüllsysteme in die heiße Phase. Die Skepsis ist nach wie groß, wie Bürgermeister berichten.
„Wir haben die Wahl“, steht in großen Lettern auf einer Papp-Scheibe, die jüngst an alle Vulkaneifeler Haushalte geschickt. Damit soll man ausrechnen können, welche Tonnengröße man künftig benötigt und wie viel sie kostet: Im Normfall reichen für vier Menschen 80 Liter Tonnenvolumen aus, um zwei Wochen lang über die Restmüllrunden zu kommen. Und der Biomüll, der im selben Zeitraum derzeit noch braune 120-Liter-Tonnen füllen kann, muss künftig eigenhändig in 10-Liter-Papiertüten ohne Griff in 770 Liter große Sammelcontainer gefüllt werden.