Deichsanierung Trier bleibt bei Hochwasser bis 11,30 Meter geschützt

Trier · 11,5 Millionen Euro kosten die Sanierung des Schutzdeichs und die Renaturierung des Moselufers in Trier-Nord. Beim Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt waren auch gefällte Bäume ein Thema.

 Die Vermessungsarbeiten für die Sanierung des Moseldeichs laufen.  Vor der Jugendherberge ist die zweite Baumreihe gefällt worden. Die Bäume, die bleiben, sind zum Schutz mit Holz verschalt worden.

Die Vermessungsarbeiten für die Sanierung des Moseldeichs laufen.  Vor der Jugendherberge ist die zweite Baumreihe gefällt worden. Die Bäume, die bleiben, sind zum Schutz mit Holz verschalt worden.

Foto: Rainer Neubert

Am 21. Dezember 1993 fehlte nur eine Handbreite, dann hätte das mächtige Hochwasser der Mosel unaufhaltsam große Teile der Nordstadt überflutet. „Ohne den Schutzdeich hätte das Wasser bis kurz vor dem Dom gestanden“, erinnert sich Alfred Weinandy. Der unter anderem für Trier zuständige Referatsleiter der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord kennt alle Zahlen für die teuerste Hochwasserschutzmaßnahme der Stadt und gibt seine Wissen gerne an die Gäste weiter, die am Montag zum Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt gekommen sind.